SC Unterpullendorf hat sich in der 1. Klasse etabliert und will ins "obere Playoff"

Im Vorjahr als Aufsteiger in die 1. Klasse Mitte gestoßen, vermochte der SC Unterpullendorf direkt mit Rang drei aufzuzeigen. Heuer steht die Mannschaft von Cheftrainer Viktor Hanak über den Winter gar auf Tabellenplatz zwei, drei Punkte hinter Herbstmeister Kaisersdorf/Markt St. Martin. Grund genug, um mit dem Coach im Ligaportal-Interview Bilanz zu ziehen.

"...wollen uns in der 1. Klasse Mitte etablieren"

Ligaportal: Welche Zielsetzung hatte man im Vorfeld der Saison und wie bilanziert man nun nach dem absolvierten Herbst?

Viktor Hanak: Die letzte Saison ist für uns super gelaufen, wir haben als Aufsteiger den dritten Platz erreicht. Bekanntlich ist das zweite Jahr immer schwieriger, deshalb war unser Minimalziel der Nichtabstieg. Das haben wir bereits jetzt geschafft. Ansonsten wollen wir uns in der 1. Klasse Mitte etablieren und so gut als möglich vorne mitspielen - auch das haben wir schon erreicht.

Wir haben sehr gute, routinierte Spieler im Kader und nach ein paar Spielen haben wir dann gesagt, unser Ziel wäre es, einen Zwei-Punkte-Schnitt bis zum Ende des Herbstes zu spielen - das haben erreicht und deshalb sind wir zufrieden.

"...Ziel wäre es jetzt, im oberen Playoff zu spielen"

Ligaportal: Der Blick ins Frühjahr ist also ein positiver?

Viktor Hanak: Ja, ja! Unser Ziel wäre es jetzt, im oberen Playoff zu spielen und dann wird sich alles zeigen. Über aufsteigen oder Ähnliches reden wir zurzeit nicht. Die ersten zwei Spiele im Frühjahr sind gegen Nikitsch und Raiding, zwei direkte Konkurrenten im Kampf um einen Platz im obere Playoff. Wenn wir diese zwei Spiele erfolgreich bestreiten können, dann würde es sehr gut ausschauen - wenn nicht, dann wird es bis zum Schluss spannend.

Ligaportal: Sind im Winter Transfers geplant?

Viktor Hanak: Der Kader bleibt unverändert - vielleicht kommt noch ein Spieler aus der Umgebung.

Ligaportal: Wann startet die Vorbereitung auf das Frühjahr?

Viktor Hanak: Die Vorbereitung startet am 20. Jänner.

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