Spielberichte

Leistungsgerechtes Remis zwischen Unterfrauenhaid und Oberpetersdorf

Keinen Sieger gab es bei der Donnerstag-Partie zwischen den Hausherren des SC Unterfrauenhaid und den Gästen des ASK Oberpetersdorf. Die Heimischen drehten in Hälfte eins zwar einen Rückstand, kassierten aber im zweiten Durchgang den Treffer zum 2:2. Für die Mannen aus Oberpetersdorf bedeutete dies das dritte Remis im dritten Spiel der 1. Klasse Mitte.

 

Es war noch keine viertel Stunde gespielt da zappelte der Ball bereits in den Maschen der Pummer-Elf, als sich Igor Puljic freispielte, aus der Distanz abzog und dessen Schuss unhaltbar einschlug. Dieser Gegentreffer diente dem Aufsteiger anscheinend als Weckruf, denn ab diesem Zeitpunkt übernahm Unterfrauenhaid das Kommando und drehten innerhalb von drei Minuten die Partie. „Beide Treffer waren sehr schön herausgespielt und auch verdient“, so SCU-Trainer Gerhard Pummer. Nachdem Andreas Gutleben ausglich, war kurz darauf Dominik Bence Szemere zur Stelle und traf zum 2:1. In der Schlussphase der ersten 45 Minuten vergaben die Heimischen außerdem die Vorentscheidung, fand man einige gute Möglichkeiten vor, die allerdings ungenützt blieben und somit blieb die Partie offen.

 

Vasic-Freistoß rettet Oberpetersdorf einen Zähler

Nach dem Seitenwechsel dauerte es wieder nicht lange, da gelang den Gästen der Ausgleich zum 2:2. Aleksandar Vasic versenkte einen ruhenden Ball aus rund 25 Metern im Gehäuse der Hausherren und leitete mit seinem sehenswerten Treffer eine spannende zweite Hälfte ein. Oberpetersdorf hatte folglich zwei gute Möglichkeiten auf die erneute Führung, haderte aber ebenfalls mit dem Abschluss. Im Finish kam wiederum Unterfrauenhaid auf und hatte gute Chancen auf das 3:2 – der Treffer wollte aber nicht mehr gelingen und somit blieb es bei einer leistungsgerechten Punkteteilung.

Gerhard Pummer, Trainer SC Unterfrauenhaid: „Es war eine ansehnliche, flotte Partie, die keinen Verliere verdient gehabt hätte. Dennoch ärgert es mich, dass wir die riesen Möglichkeiten am Schluss nicht verwerten konnten.“