Riedlingsdorf feiert verdienten Last-Minute-Sieg

Der ASKÖ Riedlingsdorf hat in der 7. Runde der 1. Klasse Süd gegen den SV St. Michael einen wahren Arbeitssieg eingefahren. In einer offenen Partie lag man bereits zur Pause mit 2:0 in Front, musste danach aber den Ausgleich hinnehmen. In der Schlussphase drückten die Hausherren auf den Siegtreffer, der schließlich in der Nachspielzeit fiel. Mit dem verdienten Last-Minute-Sieg klettern die Riedlingsdorfer auf den siebenten Rang.

In einer flotten Partie starteten die Hausherren besser ins Spiel und hatten bereits nach vier Minuten den Führungstreffer am Fuß, doch Keeper Andreas Ifsits konnte sich bei einem Kajtar-Schuss auszeichnen. Beim darauffolgenden Eckball scheiterten Rene Rechberger und Mate Kajtar, ehe Albin Pfeffer im dritten Versuch zur verdienten Führung traf. In der Folge entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Auf Seiten der Gäste scheiterten Georg Fassl und Denis Gamilec an Keeper Kristof Horvath. In der 27. Minute fanden nun die Hausherren eine gute Möglichkeit vor, die Rene Rechberger zum 2:0 verwertete und sich so selbst ein Geburtstagsgeschenk machte.

SV St. Michael zurück im Spiel

Voll motiviert kamen die Gäste aus der Pause und gingen offensiver ans Werk. Dies machte sich prompt bezahlt: Bei einer Flanke fehlt in der Riedlingsdorfer-Abwehr die Zuordnung und so konnte Andreas Kopitar per Kopf seelenruhig auf 2:1verkürzen (50.). Die Hausherren zeigten sich nun unsicher und so ebneten sie den Gästen den Ausgleichstreffer: Keeper Kristof Horvath kam weit aus seinem Tor heraus, aber sein Kopfball zum Mitspieler war zu schwach, Stefan Ernst sagte artig danke und schoss aus zirka 20 Metern ins leere Tor (60.). In der Folge brachte Riedlingsdorfs Trainer Joachim Schwarz mit zwei neuen Spielern frischen Wind und es entwickelte sich ein Spiel auf ein Tor.

Last-Minute-Treffer bringt die Entscheidung

Nachdem Andre Koderholt per Kopf und Dominik Pausackerl mit einem Distanzschuss am Keeper scheiterten und auch ein Rechberger-Kopfball nicht den Weg ins Tor fand, sah alles nach einer Punkteteilung aus. Die Gäste versuchten nur noch das Remis über die Zeit zu retten. In Minute 90 ließ schließlich auch Patrick Hornung per Kopf die wohl beste Chance aus, ehe in der Nachspielzeit doch noch der Siegtreffer fiel. St. Michael brachte den Ball nicht aus der Gefahrenzone und so konnte Patrick Hornung doch noch den 3:2-Siegtreffer beisteuern (93.). „Bis zum 2:2 war die Partie total ausgeglichen. Nach der Umstellung mit frischen Kräften entwickelte sich ein Spiel auf ein Tor und so haben wir letztendlich verdient gewonnen“, so Joachim Schwarz nach dem Spiel.

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