In der 1. Klasse Süd steht am Wochenende die 27. Runde auf dem Programm, bei der es erneut einige spannende Partien zu sehen geben wird. Im Schlagerspiel der Runde trifft die stärkste Frühjarhesmannschaft ASK Goberling auf den Zweiten ASV Sankt Martin an der Raab. Weitere interessante Duelle lauten SV Sankt Michael gegen SV Mühlgraben oder SV Mischendorf gegen ASKÖ Riedlingsdorf. Hier geht es zur ausführlichen Vorschau aller Begegnungen:
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Nachzügler SV Ollersdorf empfängt den Sechsten SC Kemeten, wobei beide letzte Runde siegen konnten. Kemeten besiegte Jabing mit 3:1, während die Ollersdorfer mit 7:2 über Stinatz triumphierten. Für die heimschwachen Ollersdorfer geht es gegen den Abstieg, während es für die auswärtsschwachen Kemetener nur mehr um einen respektablen Tabellenplatz geht.
Die stärkste Frühjahresmannschaft ASKÖ Goberling empfängt im Schlagerspiel der Runde den gestürzten ehemaligen Leader ASV Sankt Martin an der Raab. Die Gäste unterlagen zuletzt Unterschützen mit 1:3, während Goberling Mühlgraben mit 6:3 abfertigte. Aufgrund der Ausgangsposition sind die Heimischen sogar als leichter Favorit zu werten.
Beim Spiel zwischen dem Siebenten ASK Jabing und dem Neunten SC Wiesfleck treffen zwei Verlierer des letzten Spieltages aufeinander. Die Jabinger unterlagen Kemeten mit 1:3, während Wiesfleck eine 3:6-Pleite gegen Sankt Michael einstecken musste. Für beide geht es vor allem darum sich im sicheren oberen Mittelfeld festzusetzen und die Saison gut abzuschließen.
Beim Spiel zwischen dem SV Sankt Michael und dem SV Mühlgraben treffen zwei Mannschaften aus dem Mittelfeld aufeinander. Mühlgraben verlor zuletzt mit 3:6 gegen Goberling, während Sankt Michael mit 6:3 Wiesfleck besiegte - also genau umgekehrt. Die Heimischen sind aufgrund der eher mäßigen Auswärtsbilanz der Mühlgrabener wohl sogar leichter Favorit.
Beim Duell zwischen dem heimschwachen SC Grafenschachen und dem SC Bad Tatzmannsdorf trifft ein Team aus dem oberen Drittel auf eines aus dem unteren. Im Frühjahr haben die Gäste bislang jedoch eine bessere Bilanz vorzuweisen und dürfen sich durchaus Hoffnungen auf Punkte in der Heimatgemeinde des Sportministers machen. Beide sicherten sich zuletzt souverän drei Punkte.
Der Dritte SK Unterschützen empfängt den Achten ASKÖ Rotenturm, welche immerhin das drittstärkste Frühjahresteam sind. Die Unterschützener gehen nach dem 3:1-Sieg beim ehemaligen Tabellenführer Sankt Martin an der Raab mit einer breiten Brust ins Spiel. Die Rotenturm hatten dagegen zuletzt spielfrei und hoffen darauf ihren Aufwärtstrend fortsetzen zu können.
Der Vorletzte und Fixabsteiger SV Mischendorf empfängt mit dem krisengeschüttelten ASKÖ Riedlingsdorf eine Mannschaft welche bereits seit 12 Spielen auf einen Sieg wartet. Die Mischendorfer sind das schwächste Frühjahresteam und befinden sich wie die Gäste in einer Dauerkrise. Um so größer ist die Chance für beide einen Befreiungsschlag zu schaffen.
Beim gegensätzlichen Duell zwischen dem neuen Tabellenführer SV Olbendorf und dem Letzten ASKÖ Stiantz ist die Ausgangslage klar. Die Olbendorfer besiegten zuletzt auch Riedlingsdorf mit 3:1, während Stinatz Ollersdorf mit 2:7 unterlag. Aufgrund der Lage wäre alles andere als ein ungefährdeter Sieg für den Spitzenreiter gegen das abgeschlagene Schlusslicht eine Riesenüberraschung.