Der UFC Neckenmarkt konnte in einem hart umkämpften Duell gegen den ASK Tschurndorf einen knappen 1:0-Heimsieg feiern. In einem Spiel, das von intensiven Zweikämpfen und starken Torwartleistungen geprägt war, avancierte Botond Nemeth mit seinem Treffer kurz vor der Halbzeitpause zum Matchwinner.
Die Partie begann mit einem vorsichtigen Abtasten beider Teams. In der Anfangsphase sorgte Milan Csicsvari für die ersten nennenswerten Aktionen auf Seiten des UFC Neckenmarkt. Ein Freistoß von ihm in der 18. Minute wurde von Tschurndorfs Torhüter Jürgen Meisl pariert. Neckenmarkt agierte in der ersten Halbzeit druckvoller, ohne jedoch zunächst zwingend gefährlich zu werden. In der 34. Minute hatte Csicsvari eine gute Gelegenheit, die jedoch von Meisl zur Ecke abgewehrt wurde.
Die entscheidende Szene des Spiels folgte in der 42. Minute: Botond Nemeth ließ zwei Verteidiger gekonnt aussteigen und schob den Ball geschickt an Meisl vorbei in die Maschen. Der Treffer zum 1:0 war das Resultat eines präzise vorgetragenen Angriffs und belohnte die Gastgeber für ihre Bemühungen. Kurz vor der Pause hatte Tschurndorf durch Laszlo Egle noch eine Chance, die jedoch von Neckenmarkts Torhüter Gábor Homa mit einer überragenden Fußabwehr vereitelt wurde.
In der zweiten Halbzeit versuchte Tschurndorf, den Druck zu erhöhen und den Ausgleich zu erzwingen. Doch immer wieder scheiterten sie am stark aufspielenden Homa, der in der 53. Minute eine Ecke sicher abfing. Auch in der 60. Minute war es Homa, der zunächst einen Kopfball und den anschließenden Nachschuss bravourös parierte.
Neckenmarkt hingegen suchte seine Chancen in Kontern. In der 75. Minute vergab Csicsvari freistehend vor dem Tor eine Möglichkeit, die Führung auszubauen. Die Gastgeber mussten die letzten Minuten in Unterzahl bestreiten, nachdem Milan Csicsvari in der 82. Minute mit Gelb-Rot vom Platz gestellt wurde. Trotz der numerischen Überlegenheit gelang es Tschurndorf nicht, den Defensivverbund der Hausherren zu durchbrechen.
Am Ende blieb es beim knappen, aber verdienten 1:0 für den UFC Neckenmarkt. Die Mannschaft um Torhüter Gábor Homa, der ein Sonderlob für seine zahlreichen Rettungstaten verdient, zeigte eine kämpferisch starke Leistung und sicherte sich somit drei wichtige Punkte im Kampf um die vorderen Tabellenplätze.
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