Torfestival: SC Dörfl bezwingt ASK Tschurndorf mit 7:4

Details: Sonntag, 01. Juni 2025 19:50

In einem packenden Spiel der 2. Klasse Mitte (BGLD) lieferten sich ASK Tschurndorf und SC Dörfl einen echten Schlagabtausch, der mit einem 7:4-Sieg für die Gäste aus Dörfl endete. Beide Teams zeigten eine offensive Spielweise, die den Zuschauern ein wahres Torfestival bot. Nach einem ausgeglichenen 3:3 zur Halbzeit setzte sich SC Dörfl in der zweiten Hälfte durch und holte sich den verdienten Sieg.

Erste Halbzeit: Schlagabtausch mit offenem Visier

Das Spiel begann mit einem Paukenschlag für die Gastgeber. Bereits in der 10. Minute brachte Martin Kiss den ASK Tschurndorf mit einem frühen Tor in Führung. Nur zehn Minuten später baute Laszlo Egle die Führung auf 2:0 aus. Die Gäste aus Dörfl ließen sich jedoch nicht entmutigen und antworteten prompt. In der 27. Minute verkürzte Erdal Kara auf 2:1, bevor Peter Toth nur drei Minuten später den Ausgleich zum 2:2 erzielte.

Der ASK Tschurndorf schaffte es, erneut in Führung zu gehen, als Adam Rapai in der 32. Minute das 3:2 erzielte. Doch auch diese Führung hielt nicht lange. Kurz vor der Halbzeitpause gelang Patrick Pauer der erneute Ausgleich zum 3:3. So ging es mit einem ausgeglichenen Spielstand in die Kabinen, was die Zuschauer bereits in Vorfreude auf die zweite Halbzeit versetzte.

Zweite Halbzeit: Dörfl übernimmt das Ruder

Nach der Pause drehte der SC Dörfl richtig auf. Philipp Frühwirth brachte die Gäste in der 47. Minute erstmals in Führung. Kurz darauf erhöhte Erdal Kara mit seinem zweiten Treffer des Abends auf 5:3 für Dörfl. Der ASK Tschurndorf gab sich jedoch noch nicht geschlagen und konnte in der 74. Minute durch Laszlo Egle auf 4:5 verkürzen.

Die Hoffnung der Gastgeber währte jedoch nur kurz, denn Cristian-Nicolae Fara stellte in der 75. Minute den Zwei-Tore-Vorsprung wieder her. Den Schlusspunkt der Partie setzte Csaba Varga in der 80. Minute mit dem Tor zum 7:4-Endstand für den SC Dörfl. Trotz der Bemühungen des ASK Tschurndorf war der Sieg der Gäste letztendlich verdient, da sie vor allem in der zweiten Halbzeit ihre Chancen konsequent nutzten und defensiv stabiler standen als die Hausherren.

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