SPG Hirm/Zillingtal-Coach Patrick Vukovich nach 0:4-Niederlage: „Wir waren die bessere Mannschaft – und hätten gewinnen müssen“

Details: Montag, 27. Oktober 2025 14:40

In der 2. Klasse Nord empfing Patrick Vukovich, Trainer von SPG Hirm/Zillingtal, mit seinem Team den UFC Schützen am Gebirge. Die Partie endete klar mit 0:4 (0:3), obwohl Vukovich seine Mannschaft über weite Strecken im Vorteil sah: mehr Spielanteile, mehr Zug zum Tor – aber keine Treffer. Besonders bitter: Hirm/Zillingtal bleibt mit nur drei Punkten am Tabellenende, während Schützen den Anschluss an das obere Mittelfeld herstellt. Im Fokus stand zudem Ersatztorhüter Jan-Ilias Eisner, der sein Team mit starken Paraden vor einem noch höheren Rückstand bewahrte.

Blitzstart der Gäste und frühe Vorentscheidung

Der Start verlief denkbar unglücklich für die Hausherren: Bereits in der 5. Minute brachte Jiri Hejda den UFC Schützen am Gebirge mit 0:1 in Führung. Die Gäste blieben vor dem Tor eiskalt und erhöhten in Minute 20 durch Luigi Iacona auf 0:2. Noch vor der Pause legte Iacona nach und stellte in der 31. Minute auf 0:3. Mit diesem deutlichen Rückstand ging es in die Kabinen – die Partie wirkte früh entschieden.

Starke Torwartleistung verhindert Schlimmeres

Nach dem Seitenwechsel suchte Hirm/Zillingtal den Weg zurück ins Spiel und drängte auf den Anschluss. Trainer Patrick Vukovich betonte im Nachgang: „Wir waren grundsätzlich die bessere Mannschaft und hätten gewinnen müssen.“ Besonders hob er Ersatztorhüter Jan-Ilias Eisner hervor, der „eine sehr, sehr gute Leistung gezeigt“ und „uns vor einer noch höheren Niederlage bewahrt“ habe. Statt einer Aufholjagd fiel jedoch die endgültige Entscheidung auf der anderen Seite: In der 60. Minute traf Adam Bukovcan zum 0:4.

Fehleranalyse und Ausblick

Nach dem Schlusspfiff zeigte sich Vukovich enttäuscht über ein Ergebnis, das seiner Ansicht nach den Spielverlauf nicht widerspiegelt. „Wir machen Woche für Woche die gleichen Fehler“, resümierte er selbstkritisch und sah darin die Hauptursache für die aktuelle Negativserie. Der Blick richtet sich nun nach vorne: Gelingt es, die wiederkehrenden Fehler abzustellen, will Hirm/Zillingtal in der nächsten Runde wieder Punkte einfahren.

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