In der 2. Klasse Nord empfing Patrick Vukovich mit seiner SPG Hirm/Zillingtal den Tabellenneunten UFC Oggau. Nach einem intensiven Duell setzte sich die SPG mit 2:1 durch und feierte einen verdienten Heimsieg. Die Partie war von hoher Intensität, stabiler Defensivarbeit und großem Einsatz auf beiden Seiten geprägt. Für Vukovich war der Erfolg wichtig, zugleich mahnte er effizientere Chancenverwertung an – das Team hätte die Partie früher entscheiden können. Mit dem Dreier verschafft sich Hirm/Zillingtal etwas Luft im Tabellenkeller, während Oggau im Mittelfeld bleibt.
Die Begegnung startete schwungvoll: Bereits in der 13. Minute brachte Lukas Wöhl die Hausherren mit 1:0 in Führung. Oggau reagierte jedoch prompt – Julian Kröss erzielte in der 33. Minute den Ausgleich zum 1:1. Bis zur Pause blieb das Spiel offen, intensiv geführt und ohne klare Feldvorteile. Der Halbzeitstand spiegelte das ausgeglichene Kräfteverhältnis wider.
Nach dem Seitenwechsel suchten beide Teams die Entscheidung. In der 70. Minute war es schließlich Timo Marzi, der mit einem präzisen Abschluss zum 2:1 traf und Hirm/Zillingtal auf die Siegerstraße brachte. Trotz weiterer Möglichkeiten auf beiden Seiten blieb es bis zum Schlusspfiff spannend. Vukovich zeigte sich mit dem Ergebnis zufrieden, merkte aber an: „Wir hätten die Torchancen schon besser nutzen können und das Spiel früher entscheiden.“ Die Defensivarbeit hob er besonders hervor: „Bastian Götzinger und unser Tormann Andreas Hackl sind herausgestochen. Ihre Leistungen über das gesamte Spiel waren sehr stark.“
Der Trainer zeigte sich insgesamt zufrieden mit der taktischen Umsetzung und dem Einsatz seiner Mannschaft: „Der Kampfgeist war gestern sehr gut.“ Auch die Schiedsrichterleistung bewertete er als „in Ordnung“. Die Gäste aus Oggau beschrieb er als „sehr engagierte, gut eingespielte Mannschaft“, die es seiner Elf keineswegs leicht machte. Positiv für die kommenden Aufgaben: Es gibt keine Verletzten im Kader von Hirm/Zillingtal. Für die nächsten Spiele will Vukovich vor allem an der körperlichen Fitness arbeiten, um Effizienz vor dem Tor und Stabilität weiter zu verbessern. Nach 94 Minuten stand ein verdienter 2:1-Erfolg zu Buche, der dem Team Selbstvertrauen für die kommenden Wochen gibt.