SC Lockenhaus mit Hinrunde zufrieden - „Nicht mehr erwartet!“

Der SC Lockenhaus sicherte sich nach einer zufriedenstellenden Hinrunde einen Platz im Mittelfeld der Tabelle in der 2. Liga Mitte im Burgenland. Der Vorstand vollzog in der Winterpause einige Transfers. Der Verein konzentriert sich zurzeit eher auf die Erhaltung beziehungsweise den Umbau der Sportanlagen. Trotz allem möchte die Mannschaft im Frühjahr ordentlich Gas geben und sich einen Platz im vorderen Segment der Tabelle sichern.

Die Mittelburgenländer sind mit den Leistungen der Hinrunde in der 2. Liga Mitte im Großen und Ganzen zufrieden. Der Verein gewann fünf aus 15 Spielen und sicherte sich am Ende der Herbstsaison mit 19 Punkten den zehnten Platz der Tabelle. Die Truppe musste nach sechs Spielen als Verlierer vom Platz gehen. Das Torverhältnis der Lockenhauser ist ausgeglichen. Man schoss 26 Tore und bekam auch 26 Gegentore. „Wir haben eigentlich nicht mehr von unserer Mannschaft erwartet, somit sind wir mit den Leistungen zufrieden. Unser Hauptproblem war eigentlich, dass wir die Abgänge im Sommer 2014 nicht mit gleichwertigen Spielern ersetzen konnten“, so Sektionsleiter Johann Rubendunst.

Personelle Veränderungen beim SC Lockenhaus

Dieses Jahr gelangen dem SC Lockenhaus einige Transfers. Die Vereinsleitung konnte den Ex-Schattendorfer Gabor Nemeth unter Vertrag nehmen. Oliver Toth feiert seine Rückkehr nach einer Hinrunde beim SV Forchtenstein. Der Verein musste aber auch Spieler abgeben. Gabor Sinka wurde an den SV Steinberg transferiert. Nicht nur Sinka sondern auch Szabolcs Halmosi wird zukünftig nicht mehr für den SC Lockenhaus spielen.

Die Pichler-Elf ist bereits hart am Trainieren. Man konzentriert sich vor allem auf die Kondition der Spieler. „Wir sind froh, dass wir jetzt so einen großen Kader besitzen. Jetzt müssen wir nur noch die richtige Taktik für die Frühjahrssaison finden, um in der Rückrunde mehr Punkte zu erlangen“, meint Rubendunst.

Stadionumbau bis Ende des Jahres

Momentan befindet sich der SC Lockenhaus in einer schwierigen Situation. Der Verein ist gerade sehr beschäftigt mit dem Umbau der eigenen Sportanlage. „Zurzeit können wir uns nicht wirklich aufs Sportliche konzentrieren, da die Erneuerungen des Sportplatzes gerade voll im Gange sind. Wir wollen unseren Spielern ein tolles Umfeld schaffen. Bis Ende des Jahres sind wir hoffentlich damit fertig und können uns rein auf die Spiele konzentrieren. In der Rückrunde möchten wir unter den ersten acht Mannschaften der Tabelle mitspielen“, erklärt Rubendunst.

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