In der ersten Runde der II. Liga Mitte heißt es Derby-Time. Beide Aufsteiger bekommen es nämlich mit Lokalrivalen zu tun: Hirm ist in Antau zu Gast, während Vizemeister Loipersbach die Gansbären aus Rohrbach empfängt. Titelkandidat Nummer eins, der SC Bad Sauerbrunn, bestreitet am Freitag sein erstes Heimspiel und ist gegen die Mannschaft aus Ritzing haushoher Favorit. Weiters empfängt Schattendorf die Mannen aus Deutschkreutz und Neudörfl gastiert in Lackenbach.
Lackenbach und Neudörfl eröffnen am Freitag die Meisterschaft der II. Liga Mitte. Die Hausherren stockten im Sommer den Kader mächtig auf und wollen den vorjährigen zehnten Tabellenplatz toppen und einen einstelligen Rang belegen. Doch mit Neudörfl kommt in der ersten Runde gleich ein harter Brocken. Die Hatzl-Elf wird als geheimer Titelkandidat gehandelt, will an die starken Leistungen der Rückrunde anschließen und wieder vorne mitmischen.
Die Heimischen wollen spätestens in zwei Jahren in der Landesliga spielen und wenn möglich schon heuer aufsteigen. Das Mindestziel ist es, vorne mitzumischen und gegen Deutschkreuz will man einen perfekten Saisonstart hinlegen. Die Gäste müssen seit Sommer auf einige bewährte Kräfte verzichten, versuchten diese aber zu ersetzen und wollen sich in der neuen Saison im oberen Tabellendrittel platzieren. In Schattendorf ist man allerdings Außenseiter.
Nach der Trennung von Unterfrauenhaid tat sich bei den Gästen aus Ritzing so einiges. Im vorigen Jahr ist man als Vorletzter nur knapp dem Abstieg entkommen und auch heuer wird es wohl nicht einfach für die Mannen von Spielertrainer Marek Kausich. Der Gastgeber hingegen wird sicherlich ein ernstes Wörtchen im Aufstiegskampf mitreden. Letztes Jahr belegte man hinter Meister Forchtenstein den zweiten Platz, konnte man im Sommer noch den Kader aufstocken und ist nun heiß auf den Titel.
Die Hausherren schafften nach einem einjährigen Gastspiel in der 1. Klasse Mitte den sofortigen Wiederaufstieg und treffen gleich in der ersten Runde im Derby auf den SV Rohrbach. Die Gansbären konnten den Kern der Mannschaft halten und sich gezielt mit einigen Spielern verstärken. Sollten die Gäste die eklatante Auswärtsschwäche beheben können, ist der Stifter-Elf im neuen Jahr einiges zuzutrauen. Einer rassigen Partie steht nichts mehr im Weg.
Beide Mannschaften waren im letzten Jahr im Tabellenkeller zu finden und mussten im Sommer einige Kaderänderungen hinnehmen. Die Gäste waren in der letzten Saison vom Verletzungspech verfolgt und wollen sich heuer zumindest im gesicherten Mittelfeld etablieren. Sollte man sich allerdings nicht steigern, könnte es auch für Kobersdorf eng werden. Dies ist auf jeden Fall ein wichtiges und auch wegweisendes Spiel für beide Teams.
Die Gäste absolvierten im letzten Jahr eine klasse Saison und konnten sich in der oberen Tabellenhälfte etablieren. Doch nach den Abgängen von Gulyas und Nagy, die beide eine wichtige Position in der Mannschaft einnahmen, wird es in der kommenden Meisterschaft sicherlich nicht einfacher. Die Hausherren setzen auf Kontinuität und vertrauen weiterhin auf das alte Mannschaftsgefüge. Wie schon im Vorjahr will man auch heuer wieder vorne mitmischen und eine Rolle im Aufstiegskampf einnehmen.
In Antau herrscht bereits seit einigen Wochen Derbyfieber, denn gleich in der ersten Runde trifft man zu Hause auf ASK Hirm und spricht bereits vom Spiel des Jahres. Der Meister der 1. Klasse Mitte musste aber bereits vor der Meisterschaft einen Rückschlag einstecken, denn Hirms Neuerwerbung Kevin Kinker wird nach einem Seitenbandriss im Herbst nicht zur Verfügung stehen. Die Heimischen gehen als kleiner Favorit in diese Begegnung, doch ein Aufsteiger ist nie zu unterschätzen.
Favorit der Partie ist der SV Draßmarkt. Die Bleier-Elf will an die großartige letzte Saison anschließen und im Aufstiegskampf mitmischen. Außerdem konnte man sich im Sommer noch verstärken und mit Mario Majstorovic einen großen Fisch an Land ziehen. Pilgersdorf hatte zum Trainingsauftakt mit Personalproblemen zu kämpfen und konnte keine optimale Vorbereitung absolvieren. Gegen Draßmarkt wird man gleich gefordert sein und nach dem Spiel auch wissen wo man steht.