In einem aufregenden Spiel der II. Liga Mitte (BGLD) konnte der ASK Marz einen 5:3-Sieg gegen den SC Lockenhaus-Rattersdorf einfahren. Das Match, das von Toren geprägt war, bot den Zuschauern von Beginn an Spannung und Offensivkraft auf beiden Seiten. Trotz der Bemühungen der Gäste, das Spiel zu drehen, behielt ASK Marz die Oberhand und sicherte sich mit einer starken Leistung die drei Punkte.
Der ASK Marz legte einen blitzschnellen Start hin und ging bereits in der 10. Minute durch Frantisek Nagy in Führung, der eine erste Duftmarke setzte. Doch die Antwort des SC Lockenhaus-Rattersdorf ließ nicht lange auf sich warten. Nur vier Minuten später gelang es Timo Gmeindl, den Ausgleich für die Gäste zu erzielen. Diese dynamische Anfangsphase spiegelte die offensive Ausrichtung beider Teams wider.
Die Heimmannschaft zeigte sich davon unbeeindruckt und erhöhte den Druck. In der 16. Minute schlug Botond Szeker zu und brachte ASK Marz erneut in Führung. Szekers Tor zum 2:1 war nicht nur ein Beweis für seine Schussstärke, sondern auch für die Entschlossenheit der Gastgeber, das Spiel zu dominieren. Nur elf Minuten später war es erneut Szeker, der den Ball im Netz versenkte und damit die Führung auf 3:1 ausbaute. Diese erste Halbzeit, geprägt von schnellen Spielzügen und präzisen Abschlüssen, setzte hohe Erwartungen für den weiteren Spielverlauf.
Nach der Pause machte ASK Marz da weiter, wo sie aufgehört hatten. In der 48. Minute war es erneut Nagy, der seine Torgefährlichkeit unter Beweis stellte und das 4:1 erzielte. Die Gäste aus Lockenhaus-Rattersdorf versuchten jedoch, den Anschluss nicht zu verlieren. Ein verwandelter Elfmeter durch Szilard Köfarago in der 58. Minute brachte sie auf 4:2 heran und sorgte für neue Hoffnung.
Doch ASK Marz ließ sich nicht beirren. Ciprian-Florin Brata traf in der 66. Minute zum 5:2 und stellte damit den alten Drei-Tore-Vorsprung wieder her. Trotz dieses Rückschlags zeigte der SC Lockenhaus-Rattersdorf Kampfgeist und kam durch Roland Szabo in der 77. Minute noch einmal heran. Sein Treffer zum 5:3 gab den Gästen einen Schub, jedoch reichte die verbleibende Spielzeit nicht aus, um das Blatt zu wenden. Das war der Schlusspunkt.