Im letzten Spiel der Hinrunde in der II. Liga Mitte konnte sich der SV Rohrbach mit einem knappen 1:0-Sieg gegen den SV Wograndl Forchtenstein durchsetzen. Das Gansbärenstadion sah einen weitgehend kontrollierten Auftritt der Hausherren, die durch ein Tor von Julian Mongold die verdienten drei Punkte holten. Für Rohrbach war dieser Sieg besonders wichtig, um nach einer Durststrecke von vier Spielen wieder in die Erfolgsspur zurückzufinden.
Bereits zu Beginn des Spiels war der SV Rohrbach die aktivere Mannschaft. In der siebten Minute verzeichneten sie den ersten Schuss auf das Tor, der knapp vorbeiging. Kurz darauf, in der 14. Minute, versuchte es Rohrbach mit einem Schuss aus der Rücklage am 16er, der jedoch ebenfalls knapp über das Tor flog. Die Hausherren blieben weiter am Drücker und hatten in der 15. Minute eine Riesenchance, als der Ball vom Fünfmeterraum an die Latte gelupft wurde und der darauffolgende Kopfball über das Tor ging.
Die Gäste aus Forchtenstein fanden in der ersten Halbzeit kaum Mittel, um sich gegen die Angriffe von Rohrbach zu wehren. Ein Kopfball nach einer Ecke von Rohrbach in der 40. Minute verfehlte erneut das Ziel, doch es war nur eine Frage der Zeit, bis sich der Druck der Gastgeber auszahlen würde. In der 42. Minute war es schließlich so weit: Julian Mongold, die Nummer 18 von Rohrbach, brachte den Ball mit einem kraftvollen Schuss unter die Latte und sorgte so für die verdiente 1:0-Führung.
Nach dem Seitenwechsel blieb Rohrbach die dominierende Mannschaft. Forchtenstein konnte kaum Akzente setzen und lief weiterhin einem Rückstand hinterher. Die Hausherren kontrollierten das Spielgeschehen und ließen den Gästen wenig Raum, um gefährlich vor das Tor zu kommen. Trotz der Bemühungen der Burgherren fehlte es an der nötigen Durchschlagskraft, um den Ausgleich zu erzielen.
Die zweite Halbzeit verlief ohne größere Höhepunkte, da Rohrbachs Abwehrreihe alle Angriffsversuche der Gäste souverän abwehren konnte. Die Gastgeber hingegen verwalteten ihren knappen Vorsprung und zeigten sich spielerisch überlegen. In den letzten Minuten der Partie war der SV Forchtenstein nicht in der Lage, die entscheidenden Impulse zu setzen, um die gut organisierte Abwehr von Rohrbach zu knacken.
Mit dem Schlusspfiff in der 96. Minute war der hart umkämpfte, aber verdiente Sieg für Rohrbach besiegelt. Für die Mannschaft von Trainer Timon Grubmüller war dies ein versöhnlicher Abschluss der Hinrunde, während Forchtenstein nach der Winterpause neu angreifen muss, um sich aus dem Tabellenkeller zu befreien.