
In der 21. Runde in der 1. Klasse A trennten sich die beiden Tabellennachzügler, die TSU Prägraten und die TSU Ainet, mit einem für die Gäste glücklichen 1:1 Unentschieden. Die Heimischen waren über die gesamte Spielzeit die bessere Mannschaft, konnten aber ihre Überlegenheit nicht in Tore ummünzen.
Beide Mannschaften waren im Frühjahr noch ohne Punkte geblieben und wollten mit einem vollen Erfolg wieder Anschluß in der Tabelle finden.
Die Hausherren waren von Anfang an spielbestimmend und drängten die Aineter in deren eigene Hälfte zurück. Mair Robert prüfte in der 12. Minute erstmals Gästekeeper Christian Korunka. Doch dieser parierte den Schuß mit einem tollen Reflex. Und auch in der 24. Minute reagierte der Aineter Tormann bei einem Weitschuß von Marcel Berger sensationell und hielt seinen Kasten weiterhin rein. Fünf Minuten vor der Pause scheiterte auch noch Daniel Steiner an Korunka. Und zwei Minuten später wurde der Spielverlauf total auf den Kopf gestellt. Alois Rainer zog von der linken Seite in Richtung Tor der Heimischen und setzte das runde Leder mit einem Schlenzer auf das lange Eck zur 0:1 Führung in den Kasten.
Auch nach der Pause blieben die Prägratener die tonangebende Mannschaft. Die Aineter versuchten mit Katz und Maus den Vorsprung zu halten, konnten aber nach vorne hin keinerlei Akzente setzen. In der 57. Minute kam auch noch Pech dazu für die Heimelf. Steiner Bernhard scheiterte mit einem Schuß an der Querlatte.
Kurz vor Schluß wurden die Heimischen aber doch noch für ihre Bemühungen während der gesamten Spielzeit belohnt. Markus Gröfler nahm nach einer Flanke von der linken Seite den Ball wunderschön an und versenkte das Spielgerät zum hochverdienten 1:1 Ausgleich. Danach tat sich nicht mehr viel und so blieb es bei einer für die Aineter sehr schmeichelhaften Punkteteilung.
"Wir waren heute über 90 Minuten die eindeutig bessere Mannschaft. Ein überragender Aineter Tormann und Pech im Abschluß haben aber leider einen Sieg verhindert", meinte der Co Trainer der TSU Prägraten, Michael Egger nach dem Schlußpfiff.
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von Peter Strohmayer