Thal/Assling gewinnt dank eines frühen Treffers gegen Dellach/Gail

Der URC Thal/Assling besiegte in der 21. Runde in der 1. Klasse A den SV Dellach/Gail mit 1:0. Dank einer taktischen und kämpferischen tollen Leistung, kehrten damit die Heimischen, nach zuletzt zwei Niederlagen in Folge, wieder auf die Erfolgsspur zurück. Die Gailtaler, bei denen Spielertrainer Ibel Alempic unter der Woche sein Amt zur Verfügung stellte, erlitten einen weiteren Rückschlag im Kampf um den zweiten Tabellenplatz.

Frühes Tor bringt Entscheidung

Das Spiel vor rund 150 Besuchern am Sportplatz in Thal begann mit einem Paukenschlag. Bereits nach fünf Minuten gab es nach einem klaren Foul an Thals Stürmer Robert Gasser einen Foulelfmeter. Diesen verwertete Michael Jungmann souverän zur raschen 1:0 Führung. Daraufhin entwickelte sich ein Spiel auf einem technisch recht ansehnlichen Niveau. Torchancen blieben vorerst Mangelware, denn beide Defensivreihen standen sehr gut gestaffelt und ließen nichts anbrennen.

Bei einem Weitschuß von Andreas Jank war Thal Keeper Christian Fuchs auf dem Posten und konnte das Leder zum Eckball abwehren. Kurz vor der Pause hatte Mohamed Hashala den zweiten Treffer auf dem Fuß. Doch sein Volleyschuß traf lediglich die Beine eines Dellacher Abwehrspielers.

Gäste drängen auf Ausgleich

Im zweiten Abschnitt verstärkten die Gailtaler ihre Offensivbemühungen und drängten auf den Ausgleich. Doch sie konnten ihre spielerische Überlegenheit nicht nutzen und waren mit ihrem Latein spätestens zwanzig Meter vor dem Thaler Tor am Ende.

Als in der Schlußphase die Gäste alles nach vorne warfen, kamen die Hauherren zu tollen Kontermöglichkeiten. Doch sowohl Kevin Kofler als auch Mohamed Hashala vergaben diese und so blieb es bis zum Schlußpfiff beim 1:0 Sieg für den URC Thal/Assling.

Günter Tabernig, Trainer des URC Thal/Assling, meinte nach dem Spiel: "Kompliment an meine Mannschaft, die sich heute komplett an die taktischen Vorgaben gehalten hat. Aufgrund dessen und des großen Kampfgeistes war es ein nicht unverdienter Sieg für uns".

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von Peter Strohmayer

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