"Tag der offenen Tür" im Spiel zwischen Stall und Egg

In der 23. Runde in der 1. Klasse A trafen am Freitag Abend der SV Union Stall und der SV Egg aufeinander. Und in einer treffferreichen Partie konnten die Heimischen einen knappen 5:4 Sieg bejubeln. Beide Abwehrreihen hatten nicht ihren besten Tag erwischt und so konnten sich die Zuseher am Sportplatz in Rakowitzen über neun Treffer freuen.

 Gäste verschlafen die ersten zwanzig Minuten

Mit einem Paukenschlag begann das Spiel zweier Mannschaften, die im Frühjahr noch nicht so richtig Fahrt aufgenommen hatten. Bereits nach drei Minuten stellte Christopher Granig auf 1:0 für die Hausherren. Die Gäste aus Egg konnten danach spielerisch sehr gut mithalten, brachten sich aber durch individuelle Abwehrfehler vorerst um die Früchte ihrer Arbeit. Stall nützte diese Patzer gnadenlos aus und durch Treffer von Leo Plössnig und Marcel Lassnig konnten sie bis zur 24. Minute einen beruhigenden 3:0 Vorsprung herausschießen. Kurz vor der Pause gelang den Gästen der erste Treffer, Christoph Marko verkürzte auf 3:1.

Tore fallen zu spät

Auch in der zweiten Halbzeit war es ein Spiel zweier Mannschaften auf Augenhöhe. Die Heimischen verlegten sich nun mehr auf das Konterspiel und wurden dafür in der 55. Minute mit dem 4:1 durch Marcel Lassnig belohnt. Die letzte Viertelstunde des Spieles sollte es dann in sich haben. In der 78. Minute gelang Christoph Marko mit seinem zweiten Treffer das 4:2, doch fast postwendend stellte Leo Plössnig den alten drei Tore Vorsprung wieder her.

Ein großes Kompliment an die Egger die auch danach nicht aufsteckten und durch Treffer von Kevin Moser und Michael Janeschitz noch auf 5:4 herankamen. Der Abpfiff vom souveränen Spielleiter Karl Schlacher kam dann für die Gäste etwas zu früh, "denn wer weiß wie das Spiel ausgegangen wäre, hätte es noch ein paar Minuten gedauert. Wir haben uns durch Abwehrfehler heute selbst geschlagen, denn im Spiel selber waren wir um nichts schlechter als die Staller", meinte der spielende Obmann des SV Egg, Daniel Tscheliessnig nach der knappen Niederlage.

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von Peter Strohmayer

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