Stall benötigt Lastminutetor um einen Punkt zu retten

In der neunten Runde der 1. Klasse A1 kam es am Samstag zum Spiel des SV Union Stall gegen den FC Dölsach. Stall war zwar über weite Strecken das bessere Team, erarbeitete sich auch eine Vielzahl an Chancen, musste aber bis zum Ende auf Grund einer 1:0 Führung für Dölsach bangen. Erst in der Nachspielzeit gelang der erlösende Ausgleich.

Chancen en masse; Elfer verschossen

Die Hausherren gingen diesmal mit viel Elan in das Spiel und wollten die letzte schwache Vorstellung gegen Oberes Mölltal vergessen machen. Das gelang auch recht gut und Stall erspielte sich einige gute Einschussmöglichkeiten. In der 28. Minute gab es sogar einen Elfmeter für Stall, doch bezeichnend für die große Unsicherheit der Pacher-Elf, wurde auch dieser verschossen. Sandro Höferer trat den Strafstoß ganz schwach und so war es für den Dölsacher Tormann Rene Straganz kein großes Problem siegreich zu bleiben. So ging es nach 45 Minuten mit einem für Stall enntäuschenden Unentschieden in die Kabinen.

Dölsach nützt einzige Chance

Auch in der zweiten Hälfte änderte sich wenig am spielerischen Bild. Stall war das bessere und aktivere Team, bracht in der Offensive aber einfach nichts zusammen. In der 83. Minute schienen die Gäste das Spiel entscheiden zu können. Praktisch mit dem einzigen Schuss der Gäste der auch auf das Tor ging, erzielte Dominic Mattersberger das 0:1. Jetzt war bei Stall natürlich Feuer am Dach. Es dauerte aber bis zur 93. Minute als sie doch noch den Ausgleich schafften. Ein weiter Ball in den Strafraum wird von Christoph Reiter, dem besten Mann am Platz, per Fallrückzieher zum 1:1 in die Maschen gesetzt. Nur Sekunden später erfolgte der Schlusspfiff.

Franz Pacher, Trainer des SV Stall: "Wenn man soviele Chancen vergibt, einen Elfmeter verschießt und in der 93. Minute erst den Ausgleich erzielt, muss man natürlich auch von Glück und Unvermögen reden. Wir haben heute aber nicht schlecht gespielt, nur Tore wollten uns keine gelingen. Wenigstens haben wir die Partie nicht auch noch verloren."

Die Besten: Reiter bzw. Straganz, Mattersberger

• Zurück
• Weiter