Tristach feiert glücklichen Heimsieg gegen Virgen

In der 27. Meisterschaftsrunde der 1. Klasse A kam es am Samstag zum Spiel der beiden Tabellennachbarn SV Tristach gegen die TSU Virgen. Die 100 Zuschauer, die diese Partie verfolgten, sahen eine schwache erste Halbzeit, mit wenig Torchancen auf beiden Seiten. Virgen hätte sich einen Punkt verdient, doch Tristach hatte nach 90 Minuten das bessere und glücklichere Ende für sich.

Schwache erste Halbzeit

In der ersten Halbzeit spielte sich alles im Mittelfeld ab. Es gab von Anfang an wenig bzw. keine nennenswerten Tormöglichkeiten auf beiden Seiten. Das Spiel plätscherte mehr oder weniger so dahin und die hohen Temperaturen hatten bestimmt auch ihren Anteil daran. Strafraumszenen waren Mangelware und beide Teams vermieden die Zweikämpfe. So gesehen, war es eine ausgeglichene erste Halbzeit mit dem logischen Spielstand von 0:0.

Doch noch Tore im Lois-Walder-Stadion

Unmittelbar nach dem Beginn der zweiten Halbzeit kam doch noch Bewegung in diese Partie. Hans Zoier setzte sich auf der rechten Seite durch und zirkelte den Ball an die Querlatte. Lukas Bundschuh übernahm den von der Querlatte zurückspringenden Ball direkt, welchen Torhüter Lukas Fuetsch noch kurz abwehren konnte und im Nachschuss erzielte Bundschuh das 1:0 in der 47. Spielminute. Mit diesem Treffer wurde auch Virgen wachgerüttelt. Die Gäste machten Druck, hatten mehr Ballbesitz und es spielte sich viel im Angriffsdrittel von Virgen ab. Tristach hatte die eine oder andere Konterchance, war jedoch im Abschluss zu inkonsequent. Das druckvolle Spiel von Virgen machte sich erst in der 77. Minute auch auf der Anzeigentafel sichtbar. Nach einem Eckball, musste Natalis Ganzer nur mehr zum Ausgleichstreffer einnicken. Lediglich zwei Minuten nach dem Ausgleichstreffer ging Tristach wieder in Führung. Martin Mitterhofer versenkte einen direkten Eckball zum etwas glücklichen 2:1 Endstand. In der 90. Minute wurde Matthias Mühlmann noch mit Gelb/Rot vom Platz gestellt.

Christian Schneider, Sektionsleiter des SV Tristach: „Es war von Anfang an ein ausgeglichenes Spiel, mit wenig Torchancen und Aggressivität. Ein Unentschieden wäre vermutlich gerecht gewesen, wir hatten diesmal allerdings das Glück auf unserer Seite.“

Die Besten: Pauschallob und Lukas Bundschuh (Mittelfeld) bzw. Johannes Bacher (Verteidigung)

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