Ledenitzen holt bei den VSV Amas den vielleicht entscheidenden Punkt

In der 24. Runde der Meisterschaft in der 1. Klasse B kam es zum Spiel zwischen den VSV Amateuren und der DSG Lorenz Ledenitzen. Am Ende konnte Ledenitzen dem großen Favoriten und Meister einen Punkt abknöpfen, der für sie im Kampf um den Klassenerhalt möglicherweise entscheidend sein wird.

Ledenitzen sehr defensiv eingestellt

Spielertrainer Harald Kudler hatte seine Elf, die DSG Ledenitzen, gegen die spielstarken VSV Amateure sehr defensiv eingestellt. Man wollte nichts zulassen und selbst auf dies sich bietenden Konterchancen warten. Doch das ging in der Anfragsphase gründlich daneben und der VSV ging durch einen Doppelschlag von Markos Modic (19.) und Ivan Drmac (22.) fast erwartungegemäß mit 2:0 in Führung. Ledenitzen war daraufhin natürlich geschockt, doch der Anschlusstreffer zum 2:1 in Minute 28 durch Mario Petschnig erweckte in ihnen wieder die Hoffnung. Mit dem 2:1 ging es auch in die Kabinen.

Kabinenpredigt wirkt

In der Halbzeitpause redete Harald Kudler seinen Mannen ins Gewissen und sie befolgten seine Ratschläge sodann auch. Die VSV Amateure waren von der Gegenwehr der Gäste etwas überrascht und so kam die Kudler Elf immer besser ins Spiel und war vor allem im Konmter immer wieder gefährlich. Ledenitzen machte die Räume jetzt enger und in der 78. Minute wurden sie für ihr Engagement auch mit dem Ausgleichstreffer belohnt. Marc Bendkit versenkte einen Freistoß direkt im Tor des VSV und damit stand es 2:2. Die VSV Amateure kamen zwar nochmals zu einem Stangenschuss und Ledenitzen war noch zweimal aus einem Konter heraus recht gefährlich, doch weitere Treffer fielen keine mehr. So konnte Ledenitzen einen ganz wichtigen Punkt im Abstiegskampf holen und hat nur mehr Köstenberg, das allerdings bei zwei ausstehenden Runden bereits vier Punkte hinter ihnen liegt, als Gegner.

Harald Kudler, Trainer der DSG Ledenitzen: "Wir haben uns den Punkt heute verdient, weil wir nach dem zwei Tore Rückstand nicht aufgegeben haben und in Halbzeit zwei wirklich gut dagegengehalten haben. Möglicherweise war das ein entscheidender Zähler."

von Redaktion 

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