Admira spielt schlecht, gewinnt aber trotzdem

  In der fünften Meisterschaftsrunde der 1. Klasse B empfing der ESV Admira Villach den ASKÖ Schiefling. Nach nicht ansehbaren 90 Minuten ging die Admira zwar als 2:0 Sieger vom Platz, gerecht wäre auf Grund des schwachen Spieles aber ein Remis gewesen. "Sauschlecht gespielt , aber trotzdem gewonnen!", war die erste Reaktion von Admira Trainer Udo Ortoff.

Erste Halbzeit ohne Höhepunkte

In den ersten 45 Minuten zeigten beide Mannschaften Fußball zum abgewöhnen. Die gut 100 Zuschauer am Admira Platz bekamen echte Magerkost serviert und durften in der ersten Halbzeit keine einzige wirklich gefährliche Situation sehen. Nur bei einem Freistoß der Schielflinger konnte sich Admira Tormann Marco Weghofer auszeichnen, es ging aber mit einem farblosen 0:0 in die Kabinen.

Schiefling mauert

In der zweiten Halbzeit stand Schiefling noch tiefer und machte so der Admira das Leben schwer. Weiterhin gab es keinen zwingenden Torchancen und so musste in der 84. Minute ein Elfmeter her um das Spiel etwas zu beleben. Ein Admiraner wurde im Strafraum gelegt, Schiedsrichter Karl Hitzenhammer zögerte keine Sekunde und zeigte auf den Elferpunkt. Dominik Truppe trat an und verwertete sicher zum 1:0 für die Admira. Jetzt musste Schiefling aufmachen und die Heimelf kam so noch zu guten Konterchancen. In der 89. Minute verwertete Daniel Brandauer eine davon zum Endstand von 2:0. Am Ende ein glücklicher Sieg für die Admira in einem schwachen Spiel. Schiefling hätte sich in dieser Partie zumindest einen Punkt verdient gehabt.

Udo Ortoff, Trainer der Admira Villach: "Wenn ich Morgen auf die Tabelle schaue, werde ich sicher zufrieden sein. Über das Spiel heute hüllen wir aber lieber den Mantel des Schweigens. Sauschlecht gespielt und trotzdem gewonnen, beschreibt unsere Leistung heute wohl am besten. Außer unserem Tormann brachte keiner eine passende Leistung."

von Redaktion 

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