In der 18. Runde der 1. Klasse B duellierten sich ATUS Feistritz/R. und ATUS Fliesen Koller Velden. Im, Herbst konnte Velden dieses Duell noch klar mit 4:0 gewinnen, doch diesmal drehte Feistritz den Spieß um, zeigte erneut große Heimstärke und ging am Ende als 4:2 Sieger vom Platz.
In den ersten 30 Minuten gibt es für beide Seiten nichts zu jubeln, keinem der beiden Teams gelingt ein Treffer. In weiterer Folge wird die Partie ruppiger. Der Schiedsrichter beginnt früh mit dem Kartenspiel. Der Unparteiische zieht den gelben Karton aus der Brusttasche und verwarnt Niklas Janke nach 7 Minuten.In der 25. Minute bekommt Dominik Klaus Rottmann ebenfalls die gelbe Karte vor die Nase gehalten. Danach zieht der Unparteiische nach 32 Minuten den gelben Karton aus der Brusttasche und verwarnt Norbert Koller. Sead Sabotic lässt dem Torwart im gegnerischen Gehäuse keine Chance und trifft in Minute 33 zum 1:0 (siehe Viedeo). Der ATUS Fliesen Koller Velden zeigt sich aber nur kurz geschockt und lässt Minuten später seine Fans zum 1:1 jubeln. Torschütze: Bernhard Seebacher. Dann zeigt Sead Sabotic bei einem Strafstoß nach 44 Minuten erneut keine Nerven und stellt auf 2:1. Danach beendet der Unparteiische die erste Spielhälfte und gönnt den Spielern eine fünfzehnminütige Verschnaufpause.
In der 47. Minute holt sich Martin Veratschnig die gelbe Karte ab. Im Anschluss daran zieht Darko Krstev in Minute 61 ab und stellt mit dem Treffer zum 2:2 sein Können unter Beweis. In der 61. Minute zückt der Schiedsrichter den gelb-roten Karton und verweist Bernhard Seebacher des Feldes. In weiterer Folge findet der gegnerische Tormann in Norbert Koller seinen Meister, der in der 74. Minute gekonnt auf 3:2 stellt. In der 77. Minute bekommt David Muenzer die gelbe Karte. Nachfolgend kennt der Referee in der 83. Minute kein Pardon und zeigt Sebastian Bauer die gelbe Karte. In Minute 88 drückt Sead Sabotic den Ball über die Linie und stellt auf 4:2. Nach dem Schlusspfiff bejubelt Feistritz drei Punkte und geht mit Selbstvertrauen in die kommende Partie gegen Ledenitzen. Velden hingegen muss die Niederlage erst verdauen und hat gegen Töplitsch die nächste Möglichkeit, wieder anzuschreiben.