Sirnitz kann gegen Eberstein nur mit viel Glück remisieren

  In der dreizehnten Runde der Meisterschaft in der 1. Klasse C kam es zum Duell zwischen der SGA Sirnitz und dem SV Eberstein. Die Elf aus Sirnitz war der klare Favorit in diesem Spiel, war auch spielerisch die besserere Mannschagt, doch Eberstein hielt toll dagegen und musste erst durch einen Elfmeter in der letzten Minute den schon sicher geglaubten Sieg noch hergeben.

Eberstein brilliert mit Effektivität

In der ersten Halbzeit gab Sirnitz spielerisch ganz klar den Ton an und hatte auch mehrere ganz tolle Einschussmöglichkeiten, die man allerdings recht leichtfertig vergab. Ganz anders da der SV Eberstein, denn die Gäste kamen genau ein einziges Mal vor das Tor der Sirnitzer und Markus Sebestyen nützte diese Chance in Minute 17 auch zum 0:1. Sirnitz versuchte zwar noch in Halbzeit eins zurückzuschlagen, doch es blieb alleine beim Versuch und so ging es mit dem 0:1 in die Kabinen.

Sirnitz braucht Glück des Tüchtigen

In der zweiten Halbzeit erhöhte Sirnitz den Druck, doch Eberstein blieb, taktisch klug eingestellt, Herr der Lage und konnte in der 55. Minute durch Markus Krassnig sogar das 0:2 erzielen. Jetzt brannte der Hut bei den Sirnitzern und sie machten total auf. Sirnitz hatte jetzt gefühlte 80% Ballbesitz, doch es dauerte bis zur 72. Minute als Florian Dengg eine Art Fallrückzieher vom 16er zum 1:2 in die Maschen setzen konnte. Ebersteins Markus Krassnig musste in diesem Zuge wegen Kritik mit Gelb-Rot vom Platz. Damit war Sirnitz auch noch numerisch überlegen, doch man benötigte einen Elfmeter in der 91. Minute um doch noch zum Ausgelich zu kommen. Nach einem Handspiel im Strafraum trat Marco Hehl an und verwertete sicher zum 2:2, was dann auch der Endstand in diesem Spiel war. Am Ende sicher ein glücklicher Punkt für Sirnitz da der Ausgleich erst so spät fiel. Eberstein wird mit der Punkteteilung sicher leben können, konnte man den Favoriten doch ganz nahe an den Abgrund einer Niederlage bringen.

Gerd Gwenger, Trainer der SGA Sirnitz: "Was ich auf der Bank aushalten muss. Eberstein muss schwindlig sein, so haben wir das Spiel dominiert und trotzdem muss ich am Ende mit dem einen Punkt zufrieden sein weil der Ausgleich erst so spät fiel."

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von Redaktion

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