Spielberichte

Zwei frühe Tore helfen HSV zu Sieg über den SV Donau

Am siebenten Spieltag der 1. Klasse C2 empfing der HSV Klagenfurt den SV Donau. Der SV Donau ging mit breiter Brust in diese Begegnung, hatte man doch die vergangenen drei Spiele gewonnen. Doch auch der HSV war mit dem Sieg gegen Moosburg wieder stärker einzuschätzen. Ein Spiel, das hauptsächlich von den Gästen dominiert wurde endete mit einem 3:1-Erfolg für den HSV, der in der Defensive kompakt stand und durch Konter seine Chancen vorfand. Wegweisend für den Erfolg der Schnabl-Elf waren zwei schnelle Tore in den ersten 20 Minuten.

Donau-Akteur sieht kurz nach Einwechslung Rot

Der SV Donau begann stark, hatte gleich zu Beginn zwei Top-Chancen, die jedoch von HSV-Keeper Gerry Leitmann vereitelt wurden. Die spielbestimmenden Gäste mussten nach 15 Minuten jedoch den ersten Gegentreffer hinnehmen: Ein Freistoß von Stefan Schlieflnig fand seinen Weg durch die Mauer und schlug hinter Donau-Torwart Thun-Hohenstein ein. Nur zwei Minuten später erhöhte der HSV auf 2:0. Diesmal war es Markus Huber, der eine Flanke von der linken Seite am zweiten Pfosten annehmen und aus drei Metern einschießen konnte. "Mit diesen zwei Toren sind wir gut gestartet. Für uns war es ein idealer Spielverlauf", so HSV-Trainer Heimo Schnabl. Die Donau ereilte kurz vor der Pause noch ein weiterer Rückschlag: Adem Jahic wurde in der 38. Minute eingewechselt, fünf Minuten später musste er wegen einer Tätlichkeit mit Rot wieder vom Feld.

HSV verwaltet Ergebnis

Dennoch machte die Thun-Hohenstein-Truppe auch in der zweiten Halbzeit das Spiel, konnte sich jedoch weiterhin wenig nennenswerte Chancen herausspielen. Der HSV verlagerte sein Spiel aufgrund des Zwei-Tore-Vorsprungs in die Defensive und lauerte auf Konter. Daraus erzielte man in der 84. Minute schließlich auch das Tor zur endgültigen Entscheidung. Nach einem Konter war Hasan Kupinic durch die Mitte der Donau-Defensive durchgebrochen, umkurvte noch den Torwart und schob zum 3:0 ein. Der Ehrentreffer gelang den Gästen noch in der Nachspielzeit, Nenad Popovic bekam eine weite Flanke perfekt serviert und netzte ein. Für die Donau jedoch zu spät, die Siegesserie hat ein Ende.