Am neunten Spieltag der 1. Klasse C2 empfing der SC Ebental den HSV Klagenfurt. In einer unspektakulären ersten Halbzeit tat sich auf beiden Seiten nicht viel. Ebental versuchte zwar nach vorne zu spielen, der HSV stand defensiv jedoch zu gut. Nach der Pause wurde es besser: Ebental zog nach einigen Umstellungen binnen einer halben Stunde auf 6:0 davon, die Partie war entschieden. Doch durch individuelle Fehler kassierte man noch zwei Tore, die das Ergebnis etwas schlechter aussehen lassen.
Ein schwacher Beginn beider Mannschaften mit nur ein bis zwei Halbchancen für Ebental endete auch mit einem 0:0 zur Pause. "Es ist nichts gegangen. Der HSV hat gut verteidigt, wir sind nicht in die Gänge gekommen. Nach der Pause haben wir etwas umgestellt und sind schließlich auch für die Bemühungen belohnt worden", so Ebental-Sektionsleiter Kreuz.
Denn schon in der 48. Minute begann der Torreigen für Ebental. Patrick Schweizer eröffnete diesen nach einer schönen Kombination im MIttelfeld mit dem 1:0, Elijah Primig legte fünf Minuten später den zweiten Treffer nach. Primig war es auch der das 4:0 erzielte, zwischen seinen beiden Toren hatte Christoph Orasche auf 3:0 gestellt. Doch Ebental ließ auch nach dem vierten Treffer nicht nach, der HSV war schon längst gebrochen - die Frage über den Sieger stellte sich nicht mehr. Stefan Walcher traf in der 65. Minute zum 5:0, Patrick Schweizer stellte mit seinem zwölftem Saisontor auf 6:0. Damit führt er die Torschützenliste der 1. Klasse C2 weiterhin souverän an.
Zum Schluss wurde Ebental jedoch noch etwas unkonzentriert. Der HSV konnte durch Florian Kucher und Mario Krall noch auf 2:6 verkürzen. "Wir waren drückend überlegen, die zwei Tore waren aber nicht mehr notwendig. Wir haben zu leichtsinnig gespielt zum Schluss", fand Kreuz trotz 6:2-Sieg noch Worte der Kritik.