Launsdorf kann gegen Liebenfels den ersten Saisondreier feiern

In der vierten Runde der Meisterschaft der 1. Klasse C trafen am Marienfeiertag der SC Launsdorf und die GSC Liebenfels aufeinander. Launsdorf startete schlecht in die Saison und hoffte nach drei Niederlagen endlich auf das erste Erfolserlebnis. Diese Hoffnung sollte sich dann auch erfüllen, denn nach 90 Minuten stand ein knapper 3:2-Heimsieg auf der Anzeigetafel. 

Blitzstart der Heimischen

Bereits in der siebenten Minute traf Launsdorf in Person von Georg Krebs nach einem Aicher-Stanglpass zum 1:0. Die Gäste verdauten diesen Schock aber recht schnell und in Minute 15 gelang Andreas Pirker nach einem maßgenauen Querpass, den er vor dem Tormann erreichte, zum 1:1-Ausgleich. Die erste Halbzeit zweier stark ersatzgeschwächter Mannschaften verlief dann doch wie das Pausenergebnis zeigte recht ausgeglichen, wobei Liebenfels die Führung mit einem Stangenschuss noch auf der Schaufel hatte. In der 39. Minute konnten die Heimischen aber den nächsten Nadelstich setzen und Markus Sebestyen traf mit einem Schuss zum 2:1 ins lange Eck. Das war dann auch der Pausenstand.

Enge Kiste, erster Saisonsieg

In der zweiten Hälfte ging es hin und her und es blieb bis zum Schluss spannend. In der 53. Minute glich Liebenfels durch Philipp Regenfelder, er traf nach einer Unachtsamkeit in der Abwehr der Heimelf, zum 2:2 aus. Launsdorf verabsäumte die klare Führung, vergab nach dem 3:2, Lukas Stückelberger traf mit einem tollen Schuss ins Kreuzeck, zwei Tausender und im Gegenzug sorgte Liebenfels mit hohen Bällen immer wieder für Gefahr. Doch Launsdorf hatte mit Keeper Tammer einen sicheren Rückhalt im Kasten und brachte die ersten drei Punkte ins Trockene.

Erich Erlacher Obmann Launsdorf:  „Beide Mannschaften sind stark ersatzgeschwächt aufgetreten. Die Partie war recht ausgeglichen es ging hin und her, von den Chancen her war der Sieg von uns dann aber doch verdient. Wir wollten heute zuhause unbedingt punkten, wären mit einem X auch zufrieden gewesen, aber dass es jetzt drei geworden sind, ist natürlich ganz super!“

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