St. Margareten/ Ros. und Eisenkappel trennen sich 1:1

In der 20. Runde der 1. Klasse D kam es am Sportplatz des SV St. Margareten/Ros. zum Spiel zwischen dem SV St. Margareten/ Ros.  und dem FC Eisenkappel. Für die Heimischen, die sich ja in Abstiegsgefahr befinden, war ein Sieg ein Muss, um von der vorletzten Stelle weg zu kommen. Doch die Gastgeber mussten sich aufgrund ihrer Chancenauswertung nur mit einem Unentschieden zufrieden geben. Einem Punkt, der beiden nichts bringt.

Erste Halbzeit an St. Margareten/ Ros.

Man wusste, wie die Dinge stehen in St. Margareten und dementsprechend gingen die Gastgeber zur Sache. Sie waren sehr gut eingestellt auf den Gegner und ließen wenig Chancen zu. Leider haderte man mit der Chancenauswertung. Zu viele wurden vergeben. Einzig und allein David Writzl konnte kurz vor der Pause in der 41. Minute das viel umjubelte 1:0 für die Gastgeber besorgen. "Ein sehr schön herausgespielter Treffer über die Seite", so Adolf Wernig, Obmann des SV St. Margarethen/ R.

Eisenkappel bekam mehr Spielanteile

In der zweiten Halbzeit wendete sich dann etwas das Blatt. Eisenkappels Trainer dürfte anscheinend die richtigen Worte in der Kabine gefunden haben und motivierte die Mannschaft auf ein Neues. Die Gäste bekamen etwas mehr Spielanteile. Sie hatten plötzlich mehr Raum, gewannen mehr Zweikämpfe und dominierten das Spiel. Tore waren aber vorerst Mangelware und so blieb es bis zur 80. Minute beim 1:0. Denn in dieser Minute bekamen die Gäste einen Strafstoß zugesprochen nach einem Foul. Bernhard Starz legte sich die Kugel auf den Punkt und schob trocken ein. St. Margarethen war vom Anschlusstreffer keinesweges schockiert. Man riskierte nochmal alles, fand noch einige dicke Chancen vor, doch blieb man leider unbelohnt und musste sich nach guter ersten Halbzeit mit einer Punkteteilung zufrieden geben.

Adolf Wernig, Obmann St. Margarethen/ R:  "Wir sind heute sehr ambitioniert aufgetreten. Unser Manko ist leider unsere Chancenauswertung. Wir müssen mit dem Punkt zufrieden sein, auch wenn wir etwas Tränen in den Augen haben."

von Patrick Petschar

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