1. Klasse D

Bad St. Leonhard besiegt St. Paul mit 6:1 im Derby

st.leonhard bad SVst.paul ASCDerbytime hieß es in der  24. Runde der 1. Klasse D zwischen dem SV Bad St. Leonhard und dem ASC St. Paul. Hier traf das starke Team von Bad St. Leonhard auf die enttäuschenden Gäste aus St. Paul, die sang- und klanglos vor knappen 200 Zuschauern mit 6:1 untergingen.

Die Heimischen im Kampf um dem zweiten Tabellenplatz

Für die Gastgeber muss diesmal dringend ein Sieg her, wenn man im Kampf um den zweiten Platz bestehen will. Denn hier war klar, dass im Parallelspiel die SAK Amas Reichenfels schlagen würden. Doch die Gastgeber gerieten ganz bitter in Rückstand. Nach einem Tausendguldenfreistoss auf der Mittelauflage fand der Ball den Weg ins Tor. Thomas Lippitz ließ sich in der achten Minute feiern. Der Tormann? Er rechnete überhaupt nicht damit und stand, wie es für einen Keeper üblich ist, etwas weiter vor seinem Gehäuse. Die Gastgeber erfingen sich jedoch schnell von diesem Schock und schlugen nur wenige Minuten, genauer gesagt in Minute 20, zurück. Herbert Theuermann war durchgebrochen, überspielte den Tormann und via Stange schoss er den Ball ins Netz. Weitere Chancen blieben von den von nun an überlegenen Gastgebern ungenützt, so hieß der logische Pausenstand 1:1.

Vier Tore in drei Minuten

Im zweiten Durchgang spielte Bad St. Leonhard groß auf. Die Zuschauer bekamen Chancen im Minutentakt zu sehen. Ab der 67. Minute ging es dann Schlag auf Schlag. Es folgten vier Tore in nur drei Minuten! Samwald, Freitag (2x) und Theuermann hießen die Torschützen. Den Schlusspunkt in der 84. Minute setzte abermals der Zweifachtorschütze Martin Samwald. Bad St. Leonhard bleibt im Kampf um den zweiten Tabellenplatz weiter im Rennen und holte einen verdienten Heimsieg. Für St. Paul, derzeit Vorletzter, wird es ganz eng werden.

Bernhard Fritzl, Trainer Bad St. Leonhard:  "Wir gerieten zwar durch einen Tausendguldenschuss in Rückstand, kamen aber dann noch ganz dick zurück. Wir waren spielerisch und kämpferisch klar überlegen, hätten sogar noch höher gewinnen können."

von Patrick Petschar