St. Andrä feiert ersten Sieg in der 1. Klasse

Zum Auftakt der dritten Runde in der Meisterschaft der 1. Klasse D empfing am Freitagabend, Aufsteiger SK St. Andrä, den SV St. Margareten/Ros. St. Andrä erwischte in dieser Saison keinen guten Start. Viele Verletzte und fehlendes Glück gaben ihren Beitrag, dass St. Andrä nach zwei Runden nur mit einem Punkt da steht. Im Heimspiel gegen St. Margareten/Ros sollte sich das nun ändern. Die Gäste halten ebenfalls erst bei einem Punkt. Im Auftaktspiel holte man gegen Aufsteiger Klopeiner See ein 2:2. Letzte Runde war man gegen Griffen aber chancenlos. Nun stand eine schwere Reise nach St. Andrä bevor.

 Optimaler Start von St. Andrä

St. Andrä erwischte vor heimischen Publikum einen perfekten Start. Nach nur fünf Minuten ging man durch Martin Mayerhofer mit 1:0 in Führung. Nach einem hohen Ball in den Strafraum reagierte er am schnellsten und drückte dann Ball per Kopf über die Linie. Bereits in der 14. Spielminute erhöhten die Hausherren auf 2:0. Nach einem Idealen Steilpass von Igor Plisic tauchte Martin Mayerhofer allein vor dem Tor auf und erzielte seinen zweiten Treffer. In der Folge hatte St. Andrä mehr vom Spiel und hatte noch die eine oder andere Möglichkeit, darunter ein Schuss an die Latte. St. Margareten konnte nur selten gefährlich werden und somit war der Pausenstand 2:0

St. Margareten drückt, St. Andrä trifft

Nach der Pause kamen die Gäste besser aus der Kabine und hatten nun mehr vom Spiel. Vor allem nach Eckbällen wurden sie immer wieder gefährlich. Ca. zehn Minuten nach Seitenwechsel fiel dann auch der Treffer zum 2:1. Das Tor wurde aber aufgrund einer Abseitsstellung nicht gegeben. Die Gäste ließen sich davon aber nicht beirren und kamen zu weiteren Chancen. Das Tor erzielten aber die Hausherren. In der 70. Spielminute ließ Joachim Hannes Rossmann im Strafraum, die halbe Defensive der Gäste stehen und knallte dann Ball ins kurze Eck. Damit markierte er auch den Endstand von 3:0 und St. Andrä durfte sich über den ersten vollen Erfolg nach dem Aufstieg freuen.

von Markus Leitner

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