Klopeiner See feiert Kantersieg in Bad St. Leonhard

In der siebenten Runde der Meisterschaft der 1. Klasse D, empfing am Samstag der SV Bad St. Leonhard zu Hause die DSG Klopeiner See. Bad St. Leonhard war zuletzt mit vier Siegen in Folge gut unterwegs und in der Tabelle im Vormarsch. Im Heimspiel gegen den Aufsteiger aus Klopein wollte man den nächsten vollen Erfolg einfahren. Die spielstarke Truppe aus Klopein, fährt aber nicht nach Bad St. Leonhard um dort die drei Punkte einfach abzuliefern. Auch wenn Leonhard der Favorit ist.

 Bruncic rettet Klopein

In der ersten Hälfte war Bad St. Leonhard das klar bessere Team und ging auch schnell in Führung. In der 12. Spielminute erzielte Christian Ragger den 1:0 Führungstreffer. Die Hausherren hatten weitere Chancen und hätten die Führung auf 3:0 oder gar 4:0 ausbauen können, doch der Gästekeeper, Philipp Bruncic präsentierte sich an diesem Tag als fast unüberwindbar. Weil Bad. St. Leonhard die Führung nicht ausbauen konnte, gelang den Gästen kurz vor der Pause durch Patrick Povoden der so wichtige Ausgleichstreffer.

Klopeiner Festspiele in Hälfte zwei

In der zweiten Hälfte ging bei den Gästen dann alles auf. Man dominierte das Spiel und war spielerisch überlegen. Gleich in der 50. Spielminute brachte Johann Konrad Povoden per Freistoß die Gäste mit 1:2 in Führung. Klopein machte in der Folge fast aus jeder Chance ein Tor, während man Bad St. Leohnard kaum zu Chancen kommen ließ. In der 63. Spielminute war es erneut Johann Konrad Povoden, der auf 1:3 erhöhte. Die Entscheidung fiel in der 78. Spielminute durch den Treffer von Alen Nikola Rajkovic der das 1:4 bedeutete. In der Schlussphase legte man dann noch nach und konnte durch Tore von Markus Sapetschnig und Alen Nikola Rajkovic in der 85. bzw. 89. Spielminute den Endstand von 1:6 herstellen.

Karl Sommerauer, Trainer DSG Klopeiner See: "Erste Halbzeit war pfui, zweite Halbzeit war hui. Unser Torwart war heute der Schlüssel zum Erfolg, denn er hat uns in der ersten Hälfte im Spiel gehalten. Der Treffer kurz vor der Pause war auch sehr wichtig und in der zweiten Hälfte ging uns einfach alles auf und wir konnten unser wahres Gesicht zeigen."

von Markus Leitner

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