1. Klasse D

Eitweg verschenkt zu Hause drei sichere Punkte

eitweg sveisenkappelIm Zuge der neunten Runde der Meisterschaft der 1. Klasse D empfing der SV Eitweg zu Hause im Koralpenstadion den FC Eisenkappel. Die Hausherren konnte sich zuletzt mit einem klaren Sieg ein wenig aus der Krise befreien. Die Stimmung war wieder gut im Lager der Lavanttaler und alles hoffte darauf, dass man auch gegen Eisenkappel einen vollen Erfolg verbuchen kann. Doch die Gäste traten die Reise auch nicht an um die Punkte abzugeben. Drei Spiele in Folge hatte man jetzt nicht mehr verloren und man durfte somit zumindest mit einem Punkt spekulieren.

Hartes Spiel

Die Zuseher in Eitweg bekam vorerst kein gutes Spiel zu sehen. Spielerisch konnten beide Mannschaften nicht viel bieten. Bei den Hausherren mag es daran gelegen haben, dass man vier Spieler verletzt vorgeben musste. Oftmals wurden die Bälle nur von Sechzehner zu Sechzehner geschlagen. Torchancen waren ebenfalls mangelware. Eisenkappel fiel vor allem durch eine sehr harte Spielweise auf. Diese forderte nach 19 Minuten sein erstes Opfer. Wolfgang Wölbitsch musste mit einer offenen Fleischwunde ausgewechselt werden und somit wurde das Lazarett der Hausherren nochmal größer. Mit der ersten richtigen Torchance gingen die Hausherren dennoch in Führung. Dragan Ljubanic enteilte in der 39. Spielminute der Eisenkappler Defensive und stellte auf 1:0.

Eisenkappel dreht das Spiel

In der zweiten Hälfte wurde das Spiel etwas besser, denn die Gäste mussten jetzt auch mehr für das Spiel machen. Eitweg führte mit 1:0 und verwaltete das Spiel geschickt. Man kam zu guten Möglichkeiten und man hätte die Führung ausbauen müssen doch man scheiterte am eigenen Unvermögen. Wie aus dem nichts kam in der 68. Spielminute der Ausgleichstreffer durch Peter Kaschnig. Mit der ersten Torchance glichen die Gäste aus und profitierten dabei von einem ungeschickten Verhalten der Eitweger Defensive. Nur drei Minuten später tauchte man das zweite mal vor dem Tor der Hausherren auf. Wieder verschlief die Hintermannschaft die Situation und Markus Uran hatte keine Mühe auf 1:2 zu stellen. Die Gastgeber probierten noch einmal alles, warfen alles nach vorne doch konnten die Möglichkeiten die sich erneut boten nicht mehr nützen. 

 

von Markus Leitner