
Die SG SV Magdalensberg/EAC empfing im Zuge der elften Runde der Meisterschaft der 1. Klasse D am Samstagnachmittag zu Hause den SK St. Andrä. In diesem Spiel traf der Zweite auf den Fünften. Vor diesem Spiel trennten beide Mannschaften in der Tabelle nur drei Punkte. Diese Ausgangslage verdeutlicht bereits, um was es für beide Team in diesem Spiel geht. Magdalensberg ist in diesem Spiel wie so oft aufgrund der Ex-Bundesliga Kicker, die man in den eigenen Reihen hat zu favorisieren. Doch auch St. Andrä hat die nötigen Mittel in den eigenen Reihen, um dieses Spiel zu gewinnen.
St. Andrä begann gut und hatte die erste gute Möglichkeit durch Daniel Kontsch, ließ diese aber ungenützt. In der Folge entwickelte sich ein Hin und Her bei dem aber keine der beiden Mannschaften wirklich zu brauchbaren Torchancen kam. St. Andrä konnte phasenweise mit den favorisierten Magdalensberger gut mithalten. Tore fielen in der ersten Hälfte aber keine und so ist die logische Folge der Pausenstand von 0:0.
Nach der Pause war es weiterhin ein Hin und Her ohne die ganz großen Möglichkeiten. Leichte Vorteile hatten die Hausherren, die die Gäste in Hälfte zwei zu keinen Torchancen mehr kommen ließen. In der 68. Spielminute fiel dann der erste und auch einzige Treffer. Einmal mehr war es Kai Schoppitsch der per Freistoß traf. Diesmal aber etwas mit Glück, weil der Ball leicht abgefälscht wurde. Kurz darauf konnte Igor Plisic nicht mehr aufhören den Schiedsrichter zu kritisieren und bekam zuerst Gelb und Sekunden später die Gelb/Rote Karte. St. Andrä probierte in der Schlussphase noch etwas zu bewegen, doch Magdalensberg stand gut und ließ nichts mehr zu.
Gerald Baumgartner, Trainer SK St. Andrä: "Das Spiel hielt sich heute mehr im Mittelfeld auf. Leider sind wir zurzeit in der Situation, wo bei uns jeder Fehler bestraft wird. Da haben wir momentan wirklich etwas Pech. Trotzdem war das für meine Mannschaft zu wenig. Meine Qualitätsspieler müssen sich einfach an der Nase nehmen, damit wir wieder in die Überholspur kommen, wo wir auch hingehören."
von Markus Leitner