TSV Preitenegg: 2. Frühjahrsrunde: „Derbytime im Lavanttal!“ - TSV Preitenegg gegen SV Bad St. Leonhard

Am kommenden Sonntag, dem 30. März, mit Spielbeginn um 15:00 Uhr, erwartet uns das erste Highlight der noch jungen Frühjahrsrückrunde der 1. Klasse D. Der TSV Preitenegg empfängt auf heimischem Boden den Tabellenzweiten SV Bad St. Leonhard. In diesem brisanten Lavanttal-Derby treffen zwei Teams mit Aufstiegsambitionen aufeinander. Gastgeber Preitenegg konnte im Frühjahrsauftaktmatch gegen Gallizien nicht überzeugen und musste eine deutliche 1:6-Niederlage hinnehmen. Die Gäste aus Leonhard hingegen beeindruckten auswärts mit einem souveränen 5:0-Erfolg. Das Team von Trainer Herwig Kreuzer erfüllte seine Pflichtaufgabe und nahm verdient drei Punkte mit nach Hause.

Das Derby: TSV Preitenegg gegen SV Bad St. Leonhard

Datum: Sonntag, 30. März 2025, 15:00 Uhr

Schiedsrichter: Emanuel Johann Kulterer / Assistent 1: Christoph Perchtold

Im Vorfeld des Spiels wurden die beiden Trainer Christoph Eneo (TSV Preitenegg) und Herwig Kreuzer (SV Bad St. Leonhard) in einem Interview auf Ligaportal befragt.

Ein kurzes Resümé zum letzten Wochenende – wie zufrieden sind Sie mit dem Ergebnis der 18. Runde?

Christoph Eneo: Meine Mannschaft hat in den ersten zehn Spielminuten genau das umgesetzt, was wir vor dem Spiel besprochen hatten. Danach fehlte es jedoch an Willen und Einstellung. Auch taktische Vorgaben wurden nicht mehr beachtet. Die Niederlage in dieser Höhe geht daher in Ordnung.

Herwig Kreuzer: Obwohl meine Spieler anfänglich etwas nervös waren, wurden alle Vorgaben gut umgesetzt. Ich bin sehr zufrieden mit der gezeigten Leistung.

Wie schicken Sie Ihr Team in das kommende Derby?

Christoph Eneo: Ein Derby gegen Leonhard bedarf normalerweise keiner zusätzlichen Motivation. In diesem Heimspiel gibt es keine Ausreden mehr – die Spieler müssen ihr wahres Gesicht zeigen. Meine Worte mögen hart klingen, aber mit Reden allein gewinnt man keine Punkte. Ich hoffe, dass nun Taten folgen.

Herwig Kreuzer: Im Derby gegen Preitenegg werden die Karten neu gemischt. Sie haben ein Heimspiel und sind zum Auftakt als Verlierer vom Platz gegangen. Wir erwarten einen kampfstarken Gegner. Doch meine Spieler werden mit Einsatzwillen und Kämpfergeist dagegenhalten.

Wo sehen Sie die Vorteile Ihres Teams, und wo liegen die Stärken des Gegners?

Christoph Eneo: Unser Vorteil könnte das kleine Spielfeld sein. Vielleicht tun sich die spielstarken Akteure von Leonhard dort schwerer. Wenn wir unsere Zweikampfstärke wiederfinden, könnte das ein Vorteil für uns sein. Der Gegner kommt mit breiter Brust zu uns, da er sein Auftaktspiel souverän gewonnen hat.

Herwig Kreuzer: Preitenegg hat mit Spielern wie Stefan Stückler einige sehr gute Akteure im Team, die es gewohnt sind, den Heimvorteil auf dem kleinen Platz zu nutzen. Unser Vorteil könnte sein, dass Fabian Pirker seit Wochen in guter Form ist. Zum Auftakt erzielte er zwei Tore und bereitete ein weiteres vor.

Gibt es eine vorsichtige Prognose für den Spielausgang?

Christoph Eneo: Ehrlich gesagt wäre ich bereits mit einer klaren Leistungssteigerung zufrieden. Ich will am Wochenende Herz, Leidenschaft und Einsatzwillen sehen. Ich bin mir sicher, dass wir über den Kampf ins Spiel finden können und am Ende Kleinigkeiten über den Erfolg entscheiden werden.

Herwig Kreuzer: Ich möchte mich nicht auf ein Ergebnis festlegen, denn dieses Spiel ist wie ein offenes Buch. Dennoch würde ich mich freuen, wenn ich in Preitenegg ein gutes Premierenergebnis verbuchen könnte – als Trainer habe ich dort noch nie gewonnen.

Klaus Slamanig

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