Der ASV St.Margarethen/Lav. konnte sich in der dreizehnten Meisterschaftsrunde der 1. Klasse D knapp mit 2:1 gegen den FC Eisenkappel durchsetzen und sich damit nicht nur den Herbstmeistertitel sichern sondern auch vorzeitig die Winterkrone aufsetzen. Das Spiel war sehr ausgeglichen, doch am Ende war der ASV genau um dieses eine Tor besser als der diesmalige Kontrahent.
In den ersten 45 Minuten sahen die Zuschauer ein tolles Spiel von beiden Mannschaften. Beide Teams waren offensiv augerichtet und spielten tollen Kombinationsfußball. Es ging hin und her und das in einem flotten Tempo, Tor wollte aber keiner der beiden Mannschaften eines gelingen. So ging es mit einem gerechten 0:0 in die Kabinen.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit übernahmen die Gäste aus St.Margarethen das Kommando und erspielten sich einige Topchancen. In der 52. Minuten fuhr St.Margarethen einen einstudierten Angriff über Alexander Brunner und Patrick Schlacher und die maßgenaue Vorlage konnte Christian Schrammel zum 0:1 im Tor unterbringen. Eisenkappel war jetzt ein wenig geschockt und blieb weiter unter Druck. In der 62. Minute setzte sich der ASV wieder in der Hälfte der Eisenkappler fest und nach drei Einschussmöglichkeiten in Folge nützte wieder Christian Schrammel seine Chance und netzte alleinstehend vor dem Tor zum 0:2 ein. Eisenkappel gab aber nicht auf und kämpfte sich in die Partie zurück. In der 77. Minute verwandelte Peter Kaschnig einen Freistoß zum vielumjubelten Anschlusstreffer für die Heimmannschaft. Damit stand es nur mehr 1:2 und die Partie war auf Messers Schneide. St. Margarethen konnte den knappen Vorsprung aber über die Zeit retten und so konnten sich die Gäste über den Herbstmeistertitel freuen.
Als nach dem Spielende die mitgereisten Fans des ASV einige Raketen zündeten kam es zu einer Überreaktion des Ordnerdienstes und daraus resultierte eine Handfeste Massenschlägerei zwischen den Fans. Die Spieler beider Mannschaften konnten die Lage aber schnell wieder beruhigen und so wurde Gott sei Dank niemand bei diesem Tumult ernsthaft verletzt.
Herwig Kreuzer, Trainer des ASV St.Margarethen: "Ein sehr kampfbetontes und schnelles Spiel gab es diesmal zu sehen. Wir waren am Ende die etwas reifere Mannschaft und waren auch genau um dieses eine Tor besser. Man merkte bei meiner Mannschaft dass wir endlich wieder normal trainieren können, denn wir hatten seit es früher dunkel wird das Problem wegen eines Anrainerproblemes auf heimischen Rasen kein Flutlicht verwenden zu dürfen. Jetzt hat unser Vorstand aber eine Lösung für das Problem gefunden und wir können unser Training in St.Michael und St.Stefan abhalten."
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von Redaktion