Der überlegene Tabellenführer der 1. Klasse D, ASV St. Margarethen/Lav., konnte im letzten Spiel vor der Winterpause einen klaren 3:1 Auswärtssieg gegen den SV Raika Griffen Rast feiern. Nach einem interessanten Spiel zweier sehr guter Mannschaften setzte sich der Favorit am Ende klar durch. Griffen wird ein wenig mit der eigenen Chancenverwertung hadern, denn Einschussmöglichkeiten hatten die Hausherren mindestens ebnesoviele wie die Gäste aus dem Lavanttal.
Das Spiel begann für die Heimelf mit einer hundertprozentigen Chance, doch die konnte nicht genützt werden und die schlechte Chancenverwertung sollte sich bei Griffen wie ein roter Faden durch das ganze Spiel ziehen. Ganz anders die Gäste aus St. Margarethen/Lav.. Mit Fortdauer des Spieles übernahmen sie immer mehr das Kommando und in der 20. Minute war es Daniel Schlacher der den Ball vom Fünfer in das lange Eck zum 0:1 einschießen konnte. Nur wenige Minuten später, in Minute 32, ließ der Tabellenführer das 0:2 folgen. Alen Sirbubalo köpfelte nach eine Flanke wunderschön in die lange Ecke ein. Die Gäste blieben bis zum Pausenpfiff die bessere Mannschaft, am Resultat änderte ich aber vorerst nichts.
Die zweite Halbzeit begann mit einer drückenden Heimmannschaft, doch wie in Halbzeit eins gelang den Griffnern auch weiterhin kein Tor. Wieder erfingen sich die Gäste schön langsam und in der 68. Minute war es Alexander Brunner der nach einem Zuspiel von Schlacher spektakulär mit einem Seitfallzieher auf 0:3 erhöhte. In der 80. Minute konnte Griffen zwar durch Thomas Partei den Ehrentreffer zum 1:3 erzielen, doch am Sieg des ASV St. Margarethen war nicht mehr zu rütteln. Am Ende sicher ein absolut verdienter Sieg für den überlegenen Tabellenführer und Winterkönig.
Herwig Kreuzer, Trainer des ASV St. Margarethen/Lav.: "Das war ein Spiel auf gutem 1. Klasse Niveau. Auch Griffen spielt mit einem modernen 4-4-2 System, schaffte es aber nicht in der Offensive wirklich gefährlich zu werden. Am Ende wurde das Spiel ruppig, das wäre meiner Meinung nach absolut nicht notwendig gewesen."
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von Redaktion