Griffen feiert ohne große Mühe einen Kantersieg in St. Paul

Für den ASC St. Paul stand im Zuge der 18. Runde der 1. Klasse D ein schwieriges Heimspiel an. Der SV Raika Griffen war zu Gast, und die waren der klare Favorit. St. Paul liegt doch schon etwas abgeschlagen am Tabellenende und braucht in dieser Phase Punkte so dringend wie das tägliche Brot. Griffen, die immerhin derzeit auf Rang eins der Rückrundentabelle liegen, war aber nicht ins Lavanttal gekommen um den Gastgebern Punkte zu schenken. Mit drei Punkten im Gepäck wollte man die Heimreise antreten und damit auch den Platz im vorderen Tabellendrittel absichern.

 Junges Griffner Team dominiert von Beginn an

Weil bei Griffen vor dem Spiel ein weiterer Spieler krankheitsbedingt ausfiel, bekam heute neben dem bereits bekannten Mario Smretschnig auch sein Bruder Josef in der Verteidigung die Chance von Beginn an sein können zu beweisen. Das weiter verjüngte Team von Griffen hatte in dieser Partie von Anfang an keine Probleme mit den Gastgebern. Von St. Paul kam einmal mehr nichts. Man kämpfte zwar, hatte aber keine einzige Torchance.

Griffen hingegen spielte gefällig und erarbeitete sich gute Chancen. In der 20. Spielminute ging man dann auch verdient in Führung. Nach einem Standard war Daniel Ramsauer zur Stelle und brachte die Gäste mit 1:0 in Führung. Das Gastteam ließ in der Folge nicht nach und so kam Jan Zamernik in der 35. Spielminute zu seinem sechsten Saisontor, welches auch den Pausenstand von 0:2 herstellte.

In der zweiten Hälfte bot sich den Zusehern ein Spiegelbild der ersten Hälfte. Es spielte nur Griffen und St. Paul konnte dem nicht viel entgegensetzen. In der 60. Spielminute erhöhte Thomas Partei mit einem leicht abgefälschten Schuss die Führung auf 0:3. Den Schlusspunkt gegen ein völlig überfordertes St. Paul setzte zehn Minuten vor Spielende Kevin Rutter. Nach einem Anriff über rechts zog der Angreifer nach innen und schloss erfolgreich ab.

Christian Scheucher, Obmann SV Griffen: "Heute hatten wir noch einen jungen Spieler mehr in der Startelf, aber es lief wirklich tadellos. Wir haben das Spiel bestimmt und waren nie in Gefahr. Wir hätte immer noch zulegen können."

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