Prägraten gewinnt gegen Baldramsdorf und sichert sich zumindest die Relegation

In der 27. und damit letzten Runde der Meisterschaft der 2. Klasse A kam es am Sonntag zum Spiel der TSU Prägraten gegen den SV Baldramsdorf. Die Osttiroler setzten sich nach starken 90 Minuten mit 3:1 durch und konnten sich damit den Relegationsplatz sichern. Da Ainet gegen Gmünd 1b aber heute erst nachgetragen wird, besteht für Prägraten sogar noch die Chance Meister zu werden. Dazu müsste Gmünd, was aber eher unwahscheinlich erscheint, in Ainet mit drei oder mehr Toren Unterschied verlieren.

Toller Start der Hausherren

In der ersten Viertelstunde machten die Heimischen eigentlich schon alles klar. In der siebenten Minute kam Prägraten hinter der Mittellinie zum Ball und Robert Mair schloss nach schön herausgespieltem Angriff zum 1:0 ab. Bereits in der 14. Minute setzte Prägraten das 2:0 drauf. Nach einem schönen Angriff über die Seite mit anschließender Flanke legte Armin Wurnitsch das Leder zurück und Philipp Berger schoss ein. Erst nach 35 Minuten konnte sich Baldramsdorf dann etwas erfangen, doch außer einem guten Kopfball war nichts Gefährliches von ihnen zu sehen. So ging es mit dem 2:0 auch in die Kabinen.

Baldramsdorf meldet sich noch einmal zurück

Die ersten 20 Minuten der zweiten Hälfte gehörten dann den Gästen aus Baldramsdorf. Jetzt hatten sie plötzlich ein spielerisches Übergewicht am Platz und in der 59. Minute konnte diese Überlegenheit auch in den Anschlusstreffer zum 2:1 durch Hannes Ertl umgemünzt werden. Kurz danach hatten die Gäste sogar die Chance nach einer Ecke den Ausgleich zu erzielen. Nach diesem Wachrüttler kam Prägraten aber wieder besser ins Spiel und in der 76. Minute war es erneut Robert Mair, der nach einem hohen Ball über die Verteidigung hinweg alleine auf das Tor der Baldramsdorrfer zuzog und zum 3:1 einschoss. Das war dann auch gleichzeitig die Entscheidung in disem Spiel und die TSU Prägraten darf sich damit zumindest auf die Relegation gegen den ASKÖ Bodensdorf einstellen.

Sepp Steiner, Trainer der TSU Prägraten: "Wir haben ganz stark angefangen und hätten eigentlich in der ersten Halbzeit schon alles klar machen müssen. Dann kam Baldramsdorf nochmals auf, hatte aber nach dem Anschlusstreffer keine hundertprozentigen Chancen mehr."

Die Besten: Philipp Berger, Robert Mair bzw. Keiner 

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