Spielberichte

Kampfgeist von Ainet reichte im Spiel gegen Defereggental nicht aus

In der 17. Meisterschaftsrunde der 2. Klasse A kam es am Sonntag zum Spiel der TSU Ainet gegen die SG Defereggental. Die ca. 130 Zuschauer sahen in diesem Spiel eine kämpferisch starke Heimmannschaft, welche sich, auch aufgrund der beiden Ausschlüsse, letztendlich 0:2 geschlagen geben musste.

Ainet startet besser ins Spiel

Die Heimmannschaft ist mit viel Kampfgeist in das Spiel gestartet und hatte gleich zu Beginn die erste Möglichkeit in Führung zu gehen. Den Schuss von Dominik Rainer konnten die Gäste allerdings auf der Linie abwehren. Mitte der ersten Halbzeit wurde die SG Defereggetal immer besser, konnte daraus aber noch kein Kapital schlagen und so kam es zur nächsten großen Gelegenheit für Ainet. Der Schuss von Dominik Rainer streifte nur knapp am Tor vorbei. Der in Minute 31 bereits mit Gelb vorbelastete Christian Scherer, kassierte nur wenige Minuten (37.) später die Ampelkarte und somit war Ainet einen Mann weniger.

Defereggental kann die nummerische Überlegenheit nutzen

Kurz nach Wiederbeginn in der 58. Spielminute fiel das erste Tor für die Gäste. Nicolas Ladstätter zog von der rechten Seite in Richtung Strafraum und schoss aus der Drehung zum 0:1 ein. Nur zwei Minuten später schlug es erneut im Gehäuse der Heimischen ein. Nach einem Eckball kam David Resinger freistehend zum Kopfball und ließ sich diese Chance zum 0:2 nicht entgehen. Nach einem Foul in Minute 70 von Florian Mair, musste auch er mit Gelb/Rot vorzeitig unter die Dusche. Ainet versuchte auch mit zwei Mann weniger nach vorne zu spielen, Defereggental verwaltete nur noch das Ergebnis. Es war letztendlich aber ein verdienter Sieg für die Gäste.

Bernd Amoser, Trainer der TSU Ainet: „Es war kämpferisch eine super Partie meiner Mannschaft. Wir haben uns durch die zwei Ausschlüsse selbst geschwächt.“