Malta tut sich am Kunstrasen in Spittal schwer, gewinnt dann aber doch klar

In der 24. Meisterschaftsrunde der 2. Klasse B kam es am Samstag zum Spiel des SV Spittal 1b gegen den SV Malta. Tabellenführer Malta konnte dieses Spiel am Ende klar mit 3:1 gewinnen, tat sich aber über weite Strecken recht schwer, was aber auch am Kunstgrün im Goldeckstadion lag. Letztlich setzte sich das bessere Kollektiv der Gäste verdient durch.

Bessere Chancen für Malta

Es tut sich jede Mannschaft schwer auf den Kunstrasen in Spittal einzustellen und das war auch beim favorisierten Team aus Malta nicht anders. Die jungen Spittaler wollten hier überraschen und zeigten auch eine engagierte Leistung. In der 33. Minute ließ Malta erstmals seine Klasse richtig aufblitzen. Goran Volas zirkelte einen Freistoß hoch zur Mitte, wo Jan Bengez zum 0:1 einköpfelte. Weitere Chancen konnten die Gäste aber nicht nützen und so ging es mit dem knappen 0:1 auch in die Kabine.

Spittal stemmt sich gegen die Niederlage

Die zweite Halbzeit begann für Malta ideal, denn in Minute 50 war es erneut Bengez, der das Leder nach einem Traumpass von Simic am Spittaler Goalie vorbeischob und auf 0:2 stellte. In der 66. Minute wurde Spittal nach einem Foulspiel von Rieder im Strafraum  mit einem Elfmeter für den guten Einsatz und die tolle Moral belohnt. Thomas Stockhammer verwertete zum 1:2 Anschluss. Malta schlug aber postwendend zurück, denn in der 69. Minute überlupfte Dejan Trifkovic nach Zuspiel von Simic den Spittaler Schlussmann zum 1:3. Damit war die Luft bei den Spittalern etwas heraußen und Malta verabsäumte es die Führung auszubauen. In der Schlussminute scheiterte zum Beispiel Matthias Gwenger am bereits am Boden liegenden Keeper. Es blieb schließlich beim 3:1 Erfolg für Malta, was den nächsten Schritt Richtung 1. Klasse bedeutet.

Hajro Mandal, Trainer des SV Malta: "Wir haben uns am Kunstrasen in Spittal schwer getan. Aufgrund der besseren Chancen haben wir am Ende aber sicher verdient gewonnen."

Die Besten: Stockhammer bzw. Pacher, Bengez, Gwenger 

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