Keutschach schickt SV St. Urban mit 6:0 nach Hause

SC Keutschach- SV St. Urban lautete die Begegnung der 21. Runde in der 2. Klasse C. Klarer hätten die Vorzeichen nicht mehr sein können, denn hier traf der Titelanwärter und jetztige Tabellenführer auf den Tabellenvorletzten. Keutschach ließ da nichts anbrennen und feierte einen klaren Heimsieg. Spieler des Tages war mit einem lupenreinem Hattrick und gesamt vier Toren Nermin Jusic, der den SV St. Urban damit praktisch im Alleingang besiegte.

Klare Vorzeichen für Keutschach

Die Vorzeichen waren von Anfang an klar, sowohl am Papier als auch auf dem Platz. Die Frage war nur, wie hoch hier Keutschach gewinnen wird. Doch man verschonte SV St. Urban noch. St. Urban konnte hier also nur überraschen. Keutschach zeigte dennoch Respekt, denn immerhin kam der Sieg von St. Urban gegen Weitensfeld nicht von irgendwo.

Hattrick und vier Tore in nur 55 Minuten

Keutschach war von Beginn an spielbestimmend, ließ dem Gegner wenig Platz und keine Chancen zu. Nach einer halben Stunde stand es bereits 3:0 für die Heimischen. Der Mann, der den lupenreinen Hattrick schaffte hieß Nermin Jusic. Er blieb dem Verein schon so einiges schuldig und schoss sich nun in die Herzen aller. Doch er hatte nicht genug, in der 55. Minute besorgte er noch als Draufgabe das 4:0. Ein Tor war schöner als das andere, durch schnelles Kombinationsspiel trumpfte Keutschach auf.

SV St. Urban fightete, blieb aber chancenlos

Sehr auffallend der Zusammenhalt der Gäste. Andreas Morak war beruflich unterwegs, reiste zum Spiel nach und schnürrte sich für 30 Minuten fremdes Schuhwerk an, um mit und für seine Mannschaft zu kämpfen. St Urban war ja schon ersatzgeschwächt in die Partie gegangen, denn man musste gleich mehrere Spieler vorgeben, kämpfte aber bis zum Schluss. Leider blieb man unbelohnt und verlor die Partie doch schlussendlich klar mit 6:0.

Mario Frank, Trainer SC Keutschach:  "Das war heute eine Galavorstellung meiner Mannschaft. Kompliment auch an die Gäste aus St. Urban, die sich bis zum Schluss nie aufgegeben haben. Ich glaube, sie sind auf dem richtigen Weg."

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von Redaktion

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