2. Klasse C

DSG Ferlach weiter auf Siegesmarsch

ferlach dsghimmelberg svIn der 23. Runde der 2. Klasse C kam es wieder zu vielen spannenden Begegnungen. Am Sportplatz in Ferlach duellierten sich die Gastgeber DSG Ferlach und der Nachzügler SV Himmelberg. Klarer können die Vorteile nicht sein. Ferlach, geschmückt mit vielen Stars und Top- Kickern gegen den Tabellennachzügler Himmelberg, bei denen die meisten vom Ort sind. Ferlach ließ sich wie zu erwarten nicht überrumpeln und gewann souverän 4:0.

Druckvolle Drangphase von Ferlach in den ersten zehn Minuten

Ferlach begann das Spiel eigentlich so wie sich das der Trainer Thomas Begusch vorgestellt hatte. Sehr ambitioniert, zweikampfstark, selbstbewusst und zielorientiert. Die ersten Minuten waren also ein perfekter Start. Man erarbeitete sich Chance um Chance, scheiterte jedoch immer am eigenen Unvermögen. Nur die Tore fehlten. Nach 13 Minuten konnten die Gastgeber aber dann das erste mal jubeln. Bernhard Mpaka scheiterte zuerst am gut postierten Torhüter der Gäste, beim Nachschuss hatte der Tormann aber keine Chance mehr, denn Mpaka setzte diesen volley ins Netz. Von nun an fiel das Spiel der Gastgeber etwas ab. Richtige Torchancen blieben vorerst eher Mangelware, an der 1:0 Führung änderte sich bis zur Pause nichts.

Ferlach bekam wieder Aufwind

In der Kabine dürfte der Trainer von Ferlach wohl die richtigen Worte gefunden haben, denn Ferlach hatte die stärkste Phase. Wenige Minuten nach Anpfiff der zweiten Halbzeit erhöhte man durch Bostjan Zel auf 2:0. Von nun an spielte man etwas befreiter, ließ Gegner und Ball laufen. Das 3:0 und das 4:0 waren dann nur mehr noch die logische Folge von einer zur Zeit gut aufspielenden Ferlacher Mannschaft. Wobei das 4:0 sehr schön herausgespielt worden ist. Der Abschluss war noch besser. Samir Cavkunovic stand mit dem Rücken zum Tor und vollendete mit einem sehenswerten Fallrückzieher. Der Tormann konnte nur mehr nachschauen.

Thomas Begusch, Trainer DSG Ferlach:  "Wir haben unsere Hausaufgabe gemacht und schauen von Spiel zu Spiel. Schade aber dass ich zwei Verletzte habe, hoffentlich nichts schlimmes!"

von Patrick Petschar