2. Klasse C

Weitensfeld gewinnt knapp aber doch mit 3:2 in Straßburg

strassburg SVweitsenfeld zweinitz SVIn der 2. Klasse C standen an diesem Wochenende wieder einige spannende Begegnungen auf dem Spielplan. Im Gurktal duellierten sich heute der SV Straßburg und der SV Weitensfeld. In einem rassigen Derby mussten die Gastgeber nach zahlreichen vergebenen Chancen als Verlierer vom Platz gehen.

Vorteile Für Weitensfeld im ersten Durchgang

In dieser Begegnung lagen die theoretischen Vorteile wohl eher bei den Gästen. Die Gastgeber machen gerade eine schwere Zeit durch. Man ist dabei ein junges Team zu formen, die in Zukunft die Richtung weisen sollten. In den letzten Runden lief es nicht gerade optimal für die Kicker von Trainer Josef Wuttei. "Sie befinden sich gerade in einem Lernprozess. Wir müssen zusammenhalten, auch wenn wir Spiele verlieren und das machen wir auch." Jasmin Serdarevic kannte da aber kein Erbarmen, besorgte gleich mal die Führung und knallte nach 27 Minuten einen Freistoß zur 1:0 Führung für Weitensfeld ins Kreuzeck. Mit diesem stand ging es dann auch in die Pause.

Straßburg spielbestimmend, scheiterte aber immer wieder

Nach 54 Spielminuten stand es 0:3 für Weitensfeld. Ein Ergebnis das sich die Jungs von Straßburg nicht gewünscht hatten. Keiner glaubte mehr daran, dass die Gastgeber nochmals zurück kamen und für die Gäste zur ernsthaften Bedrohung werden könnten. In der 62. Minute pfiff der Schiri dann ein Foul an Bischof, den daraus folgenden Elfmeter verwandelte Edis Hrustanovic sicher. Acht Minuten später war der Anschlusstreffer durch Martin Graf hergestellt. Straßburg war wieder im Spiel angekommen und die Gäste begannen nun etwas zu zittern. Die Heimischen vergaben weitere dicke Sitzer, hätten zumindest den verdienten Punkt holen können und mit ein bisschen Glück vielleicht noch sogar mehr. Doch leider blieb man für die Moral und der starken Leistung in der zweiten Halbzeit unbelohnt und es blieb beim knappen Auswärtssieg der Gäste aus Weitensfeld.

Josef Wuttei, Trainer SV Straßburg:  "Wir zeigten in der zweiten Hälfte viel Moral. Ein Punkt wäre durchaus möglich gewesen. Kurz vor Schluss hatten wir noch durch Horst Wachernig eine Riesenchance."

von Patrick Petschar