In der 2. Klasse C gab es heute das Aufeinandertreffen zwischen dem ASKÖ Techelsberg und dem SC Kappel. Kappel kommt nach und nach besser in Fahrt und langsam zeigt der Trainerwechsel seine Wirkung. Die Kappler drehten einen 2:1 Rückstand gegen sich aufopfernde Techelsberger und gewannen verdient mit 3:2. Damit schöpft man weiter wichtige Punkte und findet langsam wieder den Anschluss nach vorne.
Auch für die Techelsberger wird es langsam Zeit, sich mal wieder nach Punkten umzusehen. Heute hatte man sich einiges vorgenommen, mann wollte die zuletzt in Siegeslaune geratenen Kappler bremsen und dachte nach einer Niederlagenserie an die ersten Punkte seit langem. Doch Kappel strozte vor Selbstvertrauen, begann gleich, wie man es seit Wochen tat, aggressiv, engagiert und überzeugte auf spielerischer Linie. Die rund 100 Schlachtenpummler sahen in den ersten 20 Minuten schon die eine oder andere hochkarätige Chance der Gäste, konnte daraus aber kein Kapital schlagen. In der 28. Minute erlöste Kristof Pipam, alleinstehend vorm Tormann, die Gäste mit dem 1:0. Postwendend kam der Ausgleich durch Stefan Sternath zum 1:1 aus einer Unachtsamkeit der Hintermannschaft. Die Hausherren nutzten den Schwung in der Mannschaft und kamen mit dem Pausenpfiff noch zum 2:1 Führungstreffer aus einem Kopfball durch Christopher Hermann.
In der zweiten Halbzeit erwischte Kappel den besseren Start, konnte durch David Bischof auf 2:2 stellen. Eine schöne Aktion über die Seite, die etwas abgerissene Flanke überraschte den Tormann. Auch Techelsberg kam zu einer Riesenmöglichkeit durch Stefan Sternath, Kappel Keeper Dejan Stosic blieb aber erfolgreich. Das Spiel wurde zunehmend hitziger. Michael Steller hatte noch Pech mit dem Lattentreffer, doch wenige Minuten darauf schloss Philipp Koch mit einem schönen Weitschuss perfekt ab und drehte die Partie zum 2:3 Endstand!
Kappel damit weiter im Erfolgsrausch, Techelsberg im Pech.
Walter Bischof, Sektionsleiter SC Kappel: "Wir hätten gleich in den ersten Minuten in Führung gehen können, verabsäumten dies aber und machten es uns selbst wieder schwer. Techelsberg drehte die Partie noch vor der Pause. Im zweiten Abschnitt erwischten wir den besseren Start, konnten die Partie noch einmal drehen. Patrick Jabornig hätte mit seinen angeblichen Abseitstoren noch zwei drauflegen können. Der Sieg war aber verdient. Gratulation an die Mannschaftsleistung!"
Fotos: Copyright by Hermann Sobe
von Redaktion