In der 2. Klasse C konnten gestern nicht alle Spiele plangemäß ausgetragen werden. So kam es in Weitensfeld unter anderem zur Absage gegen die Donau Klagenfurt. Ausgetragen konnte sowohl die Partie in Kappel werden, wo sich die Hausherren gegen den KAC Klagenfurt 1909 messen durften. Die KAC´ler reisten leicht favorisiert an und brachten viel Selbstvertrauen mit. Schließlich bezwang man letzte Woche den SV Weitensfeld. Gegen gut eingestellte Kappler blieb man gestern aber chancenlos, denn die Gastgeber feierten eine klaren 3:0 Heimsieg!
Kappel musste sich nach einer Siegesserie letzte Woche knapp aber doch in Ferlach geschlagen geben. Heute musste man gegen den leicht favorisierten Gegner des KAC antreten, sicherlich keine leichte Aufgabe im Lager der Hausherren, doch die Abwehr stand hinten recht gut, vereitelte jegliche Angriffe der Gäste. Gleich die erste Chance konnten die Gastgeber pefekt nützen, wenn auch etwas Glück im Spiel war, denn Patricks Jabornig´s Schuss, bereits in der dritten Minute, wurde leicht abgefälscht. Die Hausherren konnten nun ihren Vorsprung verwalten und spielten aus einer konsolidierten Abwehr heraus ihre Angriffe.Die Gäste hatten große Anteile im Mittelfeld, erkämpften sich den einen oder anderen Zweikampf, doch am gegnerischen Sechzehner war Schluss. Es bleib bis zur Pause beim 1:0!
Im zweiten Anlauf versuchten die Gäste mit vielen Entlastungsangriffen die gegnerische Abwehr zu durchbrechen, doch die Mauer hielt. Kappel machte die Räume eng, gewann die wichtigen Zweikämpfe und war im Abschluss effizient genug. So zum Beispiel in der 69. Minute: Nach einem Freistoß aufs lange Eck köpfelte Arben Wulz zum 2:0 ein. Das 3:0, abermals durch Patrick Jabornig, der sich damit als Doppeltorschütze eintrug, war dann in der 88. Minute noch die Draufgabe. Damit war die Niederlage des KAC besiegelt.
Anton Gun, Obmann SC Kappel: "Wir waren heute gut eingestellt auf den Gegner und unser Spiel ist perfekt aufgegangen. KAC probierte, doch wir sind hinten ganz gut gestanden und ließen wenig bis garnichts zu. Noch dazu ist uns ein Elfmeter aberkannt worden."
von Redaktion