2. Klasse C

Punkteteilung zwischen Techelsberg und Himmelberg

techelsberg ASKOEhimmelberg svIm Nachzüglerduell und somit im letzten Spiel der 13. Runde in der 2. Klasse C trafen der ASKÖ Techelsberg auf den SV Himmelberg. Beide rangieren am Tabellenende und wollten sich in den letzten Runden mit einem Sieg noch einen versöhnlichen Ausgang schaffen. Die Heimischen hatten gerade in den letzten Spielen viele Ausfälle zu beklagen, konnten gestern wieder einigermaßen komplett auftreten. Nichts desto trotz musste man fünf Minuten vor Schluss den doch verdienten Ausgleich der Gäste zum 1:1 hinnehmen.

 Ausgeglichenes Spiel mit wenig Höhepunkte

Beide Teams befinden sich derzeit in einer schwierigen Situation, man krebst am Tabellenende herum, der eine oder andere hoffte gestern auf einen Sieg. Einen Sieg, auf den vor allem die Techelsberger hofften, denn man lag am Tabellenende mit vier Punkten Rückstand auf Himmelberg. Die Heimischen erwischten den besseren Start, erzeugten gleich in den ersten 20 Minuten Druck. Im Laufe der Zeit kam dann Himmelberg in Fahrt und versuchte die Initiative zu ergreifen. Man merkte aber gleich, dass sich die Mannschaften am hinteren Ende der Tabelle befinden, spielerische Akzente blieben vorerst aus, auch die richtigen Top- Chancen waren eher Mangelware, so blieb es bis zur Pause beim logischen 0:0.

Gerechtes Unentschieden

Die knappen 100 Zuschauer mussten noch bis zur 70. Minute auf das erste Tor warten, welches Thomas Ronacher auf Seiten der Techelsberger vom Sechzehner aus erzielte. Gleich im Anschluss hatten die Heimischen noch Glück bei einem Stangenschuss von Raphael Prodinger, dessen Ball von der Linie retour kam. Knapp vorm Ausgleichstreffer gab es noch einen kleinen Aufreger, als Lukas Pichler einen Freistoß schoss, den der Tormann zwar schon hatte, doch plötzlich wackelte das Netz. "Der Keeper dürfte das Netz irgendwie herunter gerissen haben, wir haben eigentlich schon Tor geschriehen, der Ball schien hinter der Linie gewesen zu sein. Auch der Linienrichter zeigte Tor, der Schiri aber nicht", erklärte uns Harald Fischer, Obmann SV Himmelberg, der schon ans Phantom- Tor von Leverkusen dachte.
Kurz vor Schluss, in der 84. Minute, erzielten die Gäste dann doch noch den Ausgleichstreffer durch Martin Kopper aus einer schön herausgespielten Aktion. Die letzten Minuten versuchten beide Teams das "X" zu halten, so kam es in Techelsberg im Nachzüglerduell zu einem gerechten Unentschieden.

Horst Petutschnig, Obmann ASKÖ Techelsberg:  "Anfangs hatten wir Vorteile, dann wurde Himmelberg stärker. Im Großen und Ganzen war es eine ausgeglichene Partie mit einem gerechten Unentschieden."

 

 

von Redaktion