Ein großes Fest sollte am vergangenen Samstag nach dem Spiel gegen den SV Straßburg am Sportplatz des SV Donau Klagenfurt steigen, denn man weihte die neue Kantine ein. Doch nach einer tollen ersten Halbzeit musste sich Donau mit einem Punkt gegen Straßburg begnügen. Das konnte die Stimmung in Klagenfurt aber nur kurz trüben und am Ende muss man von einem gerechten 2:2 sprechen.
In den ersten 45 Minuten lief das runde Leder eindeutig für die Heimelf. Donau hatte das Spiel in der Hand und konnte auch bereits in der 25 Minute durch Christoph Warmuth mit 1:0 in Führung gehen. Donau Klagenfurt blieb die überelegen Mannschaft, konnte aber keine weiteren Chancen nützen und so ging es mit dem knappen 1:0 in die Kabinen.
Die Heimmannschaft blieb auch in Halbzeit zwei das bessere Team und erspielte sich auch einige Chancen. In der 64. Minute erzielte Chrsitian Smokovic das 2:0 für seine Elf und alle dachten schon an das große Fest nach dem Spiel. Doch plötzlich riss der Faden bei den Heimischen und der SV Straßburg war plötzlich da und konnte nur zwei Minuten nach dem 2:0 durch Ilias Cashmagamadov den Anschluisstreffer zum 2:1 erzielen. Jetzt war dem SV Donau Klagenfurt die "Angst zu gewinnen" ins Gesicht geschrieben und zu allem Überdruss hatte dann Nenead Popovic auch noch Pech und drückte den Ball über die Torlinie, allerdings des eigenen Tores. So stand es plötzlich 2:2 und der SV Straßburg drückte sogar noch auf den Siegestreffer, der aber nicht mehr gelang. Am Ende eine gerechte Punkteteilung, wobei Donau ein 2:0 natürlich normalerweise niemals so leichtfertig aus der Hand geben darf.
Fritz Aufschlager, sportl. Leiter des SV Donau Klagenfurt: "Wir haben sicher geführt und dann das Spiel nochmals aus der Hand gegeben. Anscheinend hat unsere Mannschaft Angst vorm gewinnen, anders kann ich mir das nicht erklären. Es fehlte auch einen Führungsperson im Spiel. Schade, wir haben zwei Punkte verschenkt."
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von Redaktion