Preitenegg holt zu Hause drei Punkte gegen Lavamünd

Im ersten Sonntagsspiel der vierten Runde zur Meisterschaft in der 2. Klasse D empfing der TSV Preitenegg den SV Lavamünd. Die Hausherren können mit ihren ersten drei Spielen durchaus zufrieden sein. In Diex holte man einen Punkt und in Sittersdorf gewann man. Nur zu Hause gegen Maria Rojach zog man den kürzeren. Lavamünd hat erst zwei Spiele hinter sich, holte dabei einen Sieg schaffte es aber nicht zu glänzen. Man darf gespannt sein ob es in Preitenegg diesmal besser wird.

 Lavamünd verliert trotz Überlegenheit

In Preitenegg hatten die Hausherren einen optimalen Einstand. Nach nur vier Minuten bekam man einen Strafstoß zugesprochen, den Andreas Mohl zur 1:0 Führung verwerten konnte. Die Gäste aus Lavamünd, die etwas Feldüberlegen waren ließen sich davon aber nicht beirren und kamen in der 9. Minute durch Thomas Pucher zum Ausgleichstreffer. Lavamünd versuchte weiterhin das Spiel zu machen. Chancen gab es aber auf beiden Seiten. In der 29. Spielminute gingen die Hausherren nach einem Konter durch Hannes Offner erneut in Führung.

Sekunden bevor der Schiedsrichter zum Pausentee bat, musste er noch zwei Spieler vom Platz stellen. Nach einem Foulpfiff in die falsche Richtung hatte Patrick Kueschnig ein paar unschöne Worte für den Unparteiischen übrig. Der Schiedsrichter schickte ihn folgerichtig mit Rot in die Kabine. Bernahrd Polanc passte diese Entscheidung nicht und übte Kritik am Unparteiischen womit er sich die Gelbe Karte sicherte. Weil er zuvor schon wegen eines Fouls bereits Gelb gesehen hatte, musste er ebenfalls mit Gelb/Rot unter die Dusche.

Nach der Pause ließen die Hausherren ihre Bissigkeit vermissen und die Gäste waren mit acht Leuten das bessere Team. Während Preitenegg nur mehr zu einer Chance kam, fanden die Gäste vier, fünf Großchancen vor. Doch man konnte die Chancen nicht nutzen und so musste man mit einer 2:1 Niederlage die Heimreise antreten.

Johann Koroschetz, Sektionsleiter SV Lavamünd: "Wir hatten heute ein bisschen Pech mit dem Schiedsrichter. Nichts desto trotz waren wir in der zweiten Hälfte mit acht man das klar bessere Team. Wir hatten genug Chancen auf den Ausgleich, haben es aber leider verabsäumt daraus Kapital zu schlagen."

von Markus Leitner

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