2. Klasse D

SG Starkids Keutschach/Köttmannsdorf: "Eine Alternative gibt es für uns nicht!" - Trainer Johannes Meschnig

Am Samstag, den 03. Mai, um 16:00 Uhr, kommt es in der ATSV-Arena zum „Spitzenspiel“ der Tabellennachbarn: Das ATSV Wolfsberg Future Team (3. Platz, 28 Punkte) trifft auf die SG Starkids Keutschach/Köttmannsdorf (2. Platz, 30 Punkte). Die Gäste aus Keutschach zeigten in der letzten Runde mit einem deutlichen 6:1-Erfolg gegen Reichenfels, dass sie ihr Visier richtig eingestellt haben. Der ATSV hingegen musste sich auswärts gegen Maria Rojach mit 1:2 geschlagen geben. Johannes Meschnig, Trainer der SG Starkids Keutschach, analysiert das vergangene Meisterschaftsspiel und beantwortet einige Fragen:

Spiel: 2. Kl-D – 17. Runde / ATSV Future Team – SG Starkids Keutschach / Beginn: 16:00 Uhr

Schiedsrichter: DI Christian Kresnik, BSc

Starkids-Trainer Johannes Meschnig im Ligaportal-Interview:

Welche Schlüsse ziehst du aus dem 6:1-Sieg gegen Reichenfels?

Die Wiedergutmachung nach der schwachen Leistung gegen St. Margarethen ist mit diesem klaren Sieg gelungen. Die Jungs haben auf allen Positionen und in jeder Situation eine überzeugende Leistung gezeigt.

Mit welchen Ambitionen geht ihr ins Spiel gegen das ATSV Future Team? Worauf muss sich der Gegner einstellen?

Ich bin mir sicher, der ATSV hat unser 7:0 im Hinspiel im letzten September nicht vergessen. Das wollen sie sicher korrigieren. Uns ist bewusst, dass das Terrain im Lavanttal ein hartes Pflaster ist – aber wir sind fit, hochmotiviert und wollen sie bezwingen.

Worin könnte der ATSV einen Vorteil haben – und worin liegt euer Trumpf?

Ein möglicher Vorteil für den ATSV ist ihr neuer Trainer. Zudem ist ungewiss, ob das Future Team Verstärkungen vom Einser-Team bekommt. Spieler wie Luca Schatzl – der von St. Stefan zurückgekehrt ist – oder die Brüder Elias und Jan Gfrerer bringen besondere Qualitäten mit. Aber die haben wir auch. Wer beim ATSV aufläuft, ist letztlich egal – wir haben genügend Selbstvertrauen und sind in der Lage, gegen jeden Gegner eine gute Leistung abzurufen.

Unser Vorteil liegt definitiv in unserem Tempofußball. Wir treten sehr dynamisch auf, besonders gegen die Vereine aus dem Lavanttal, die selbst guten Fußball spielen – das liegt uns und motiviert uns zusätzlich.

Traust du dich an eine Prognose? Gibt es ein Wunschergebnis?

Natürlich fehlt uns mit dem Abgang von Stefan Nikolic in der letzten Transferperiode ein klassischer Neuner. Es freut mich aber, dass er in der 1. Klasse bei Eisenkappel weiterhin seine Tore macht. Was ich mir wünsche? Ganz klar – die drei Punkte aus dem Spiel gegen den ATSV wollen wir mit nach Hause nehmen. Eine Alternative gibt es für uns nicht.

Klaus Slamanig