Mit einem Auswärtsremis - gegen Tabellenführer ASC-St. Paul - aus der letzten Meisterschaftsrunde empfängt die Viktringer Viktoria am kommenden Samstag - mit Beginn um 16:30 Uhr – das nächste spielstarke Team. In dieser 19. Runde, der 2. Klasse D, heißt der Gegner ATSV Wolfsberg Future Team. Die Mannschaft aus dem Lavanttal liegt mit 31 Punkten auf dem dritten Tabellenplatz. Das Team von Trainer Christian Sablatnig liegt auf Platz 6 und weist einen Rückstand von 5 Punkten auf die Wolfsberger auf. In einem Ligaportal-Interview analysiert Viktoria Viktring Coach Sablatnig das 1:1 Unentschieden aus der letzten Runden gegen ASC St. Paul und beantwortet Fragen.
Spiel: 2. Klasse D – 19. Runde / Viktoria Viktring – ATSV Wolfsberg Future Team / Beginn: 16:30 Uhr
Schiedsrichter: Farid Khademi / A1: Almir Puskar (KL) / KFV-Beobachter: Hannes Schellander
SV Viktoria Viktring Trainer Christian Sablatnig im Ligaportal-Interview
St. Paul ist in der ersten Halbzeit - nach ca. 15 Minuten – mit 1:0 in Führung gegangen. Aber auch wir hatten in der ersten Hälfte drei Möglichkeiten, waren bei diesen aber zu ineffizient. Speziell die „Tausender“- Möglichkeit nach ca. 30 Minuten ist mir in Erinnerung geblieben. Ich habe deswegen in der Halbzeitpause ein wenig Enttäuschung in den Gesichtern meiner Spieler gesehen. Gegen Ende der zweiten Halbzeit konnten wir durch einen Elfmeter den Ausgleich erzielen und bin der Meinung, dass dieses Ergebnis von 1:1 auch gerecht war. Zum Schluss hatten wir noch Glück, denn ASC-Spieler Nejc Pecnik knallte einen Schuss auf Metall.
Ich möchte diese Interviewfrage - ein wenig mit Spaß - beantworten: „Flach spielen und hoch gewinnen!“ ATSV liegt auf Tabellenplatz drei und sie stellen ein gutes Team. Aber man weiß nie, ob einer aus der Einser-Mannschaft aufläuft. Wir haben dieses Frühjahr überzeugt und konnten vier Siege und ein Remis verbuchen. Unser Ziel ist es, dass wir uns in der Tabelle noch weiter nach oben arbeiten. Wir wollen am Ende der Meisterschaft auf dem dritten Tabellenplatz stehen, was durchaus möglich scheint.
Wie wir das Heimspiel gegen ATSV angehen werden? Da gibt es kein Geheimnis, denn wir wollen zu Hause punkten.
Die Viktoria-Spieler sind gut drauf und wir haben viel Spaß am und neben dem Platz. Zudem haben wir uns – und ich denke zurecht – viel Selbstvertrauen aus den Erfolgen im Frühjahr erarbeitet. Das Einzige, was die zwei Mannschaften unterscheidet ist, dass wir ein Heimspiel haben. Ich bin überzeugt, dass die Tagesform entscheidet und sich in der Begegnung Viktoria Viktring gegen ATSV Wolfsberg Future Team zwei Kontrahenten auf Augenhöhe begegnen werden.
Ich will das Heimspiel -so wie jedes Match – gewinnen. Also drei Punkte für meine Mannschaft.
Klaus Slamanig