Wolfsberg dominiert
In der ersten Halbzeit sehen die Zuschauer eine relativ ereignisarme Partie. Wolfsberg ist zwar spielerisch die klar bessere Mannschaft, Tore wollen in ersten Hälfte aber keine fallen. Die größte Chance der Gäste vergibt Denis Curic in der 29. Minute. So gehen die Mannschaften torlos in die Halbzeitpause.
Verdiente Führung - Ausgleich in Unterzahl
Auch in der zweiten Halbzeit dominieren die Gäste das Geschehen. Folgerichtig fällt in der 65. Minute dann auch das langersehnte Führungstor für die Wolfsberger. Michael Hübler trifft zum verdienten 1:0 für die Kirisits-Elf. Als fünf Minuten später auch noch der Kapitän der Hausherren, Roland Krenn, die Rote Karte sieht, rechnen wohl nur noch die kühnsten Anhänger der Maria Saaler mit einem Erfolg. Die Wolfsberger nützen ihre Tormöglichkeiten aber nicht konsequent genug und so kommt, was kommen musste: Christoph Nössler gelingt in der 79. Minute der Ausgleich für die in Unterzahl agierende Seidler-Elf. An diesem Spielstand ändert sich bis zum Schlusspfiff von Schiedsrichter Karl Krenn nichts mehr und es bleibt bei der Punkteteilung.
Gerhard Seidler (Trainer SK Maria Saal):
„In der ersten Halbzeit war Maria Saal praktisch nicht vorhanden. Im zweiten Durchgang hat uns dann unser Torhüter Harald Wogrin sehr lange im Spiel gehalten, der hatte heute einen fantastischen Tag. In Unterzahl ist uns dann noch der verdiente Ausgleich gelungen. Ich denke, die Punkteteilung geht in Ordnung.“
Beste Spieler: Harald Wogrin, Christoph Nössler
Formation: 3-2-3-2
Helmut Kirisits (Trainer ASCO ATSV Wolfsberg):
„Eigentlich hätten wir vor unserem Gegentreffer schon 5:0 führen müssen, haben aber eine Vielzahl an hochkarätigen Chancen ausgelassen. Der Gegner hat dann aus der einzigen Torchance den Ausgleich gemacht. Wir sind aber nicht unzufrieden, da wir mit einer sehr jungen Mannschaft gespielt haben, spielerisch klar besser waren und uns sehr gut verkauft haben.“
Beste Spieler: Florian Rabensteiner, Philipp Sattler
Formation: 4-4-2
von Redaktion