
Am heutigen Freitagabend empfing der SV M&R Feldkirchen vor heimischem Publikum die Union Volksbank Vöcklamarkt. Nachdem Vöcklamarkt gleich zu Beginn einiges an Druck erzeugen konnte, traf dann etwas überraschend Martin Hinteregger in Minute 21 vor etwa 600 Zusehern zur Führung für die Heimischen und ließ so die Hoffnungen auf wichtige drei Punkte aufkommen. Der große Aufreger der Partie sollte aber dann in Minute 38 folgen, als Hans Joachim Thamer, der Schlussmann der Feldkirchner mit Rot vom Platz gestellt wurde und Stefan Sammer den fälligen Elfmeter zum Ausgleich verwandeln konnte. Als man schon fast mit einem Remis rechnen durfte, traf dann in der 88. Minute der eingewechselte Stanisavljevic doch noch zum Sieg für die Gäste. UVB macht Druck - Feldkirchen trifft
Das Spiel startet recht flott und man sieht von Beginn an, dass Vöcklamart nicht umsonst einige Plätze vor den Feldkirchnern in der Tabelle zu finden ist. Gerade daheim muss Feldkirchen aber veruchen. den so wichtigen Sieg einzufahren, wobei in Minute 21 auch der erste Schritt in diese Richtung gemacht werden kann. Martin Hinteregger trifft nämlich etwas überraschend zur Führung für die Feldkirchner. Vöcklamarkt scheint jedoch nicht geschockt und hat bereits einige Minuten später die große Augleichschance durch Joszef Peter, der allerdings scheitert.
Rot für Feldkirchner Schlussman und Elfmeter
In der 38. Spielminute dann die wohl spielentscheidende Szene im Strafraum der Gastgeber. Hans Joachim Thamer, der Torhüter der Feldkirchner bringt einen Vöcklamarkter Spieler im Strafraum zu Fall und sieht zudem die Rote Karte wegen Notbremse. Den fälligen Elfmeter verwandelt dann Stefan Sammer sicher zum Ausgleich für die Oberösterreicher. Mit dem 1:1 geht es dann auch in die Pause.
Vöcklamarkt weiter tonangebend
Im Laufe der zweiten Halbzeit wird die Überlegenheit der Gäste aufgrund der Überzahl immer deutlicher und die Vietz-Elf kann auch einige Torchancen herausspielen, welche man aber entweder nicht nutzen kann, oder aber vom Ersatzkeeper Pein vereitelt werden. So steht es dann auch kurz vor Ende noch 1:1 und man darf schon mit einem Remis rechnen.
von Simon Priglinger-Simader