Zweitbeste Defensive der Liga - Zehnter Tabellenrang! Trainer Rudolf Perz vom KAC im Interview

Für den KAC läuft es in der Kärntner Liga bislang noch nicht nach Wunsch. Trotz einer stabilen Abwehr – die zweitbeste der Liga – hapert es in der Offensive. Zu oft blieb man vor dem gegnerischen Tor harmlos, was sich auch in der bisherigen Punkteausbeute widerspiegelt. Trainer Rudolf Perz zieht Bilanz über die Hinrunde und spricht über die Ziele für die bevorstehende Rückrunde.

Foto: KAC

Wie sehen Sie die Herbstsaison aus der Perspektive Ihres Teams? Sind Sie zufrieden mit der Leistung der Mannschaft?

„Ich muss sagen, dass wir durchwegs gute Leistungen erbrachten, aber diese nicht in Punkte umwandeln konnten. Viele Spiele hatten wir im Griff, konnten aber dann die Möglichkeiten nützen. Wir waren vorne einfach zu harmlos!“

Welche Gründe haben Ihrer Meinung nach besonders dazu beigetragen, dass Sie auf dem 10 Platz gelandet sind?

„Kurz gesagt, wir haben eine enorme Offensive, aber machten keine Tore. Wir stehen hinten sehr gut, was uns zwar absichert, aber um die Spiele auch zu gewinnen, müssen wir vorne gefährlicher sein.“

Wie sieht Ihre Planung für die Wintervorbereitung aus? Haben Sie konkrete Schwerpunkte gesetzt?

„Wir werden vor allem im körperlichen und technischen Bereich arbeiten, um im Frühjahr gleich loslegen zu können. Momentan gibt es leider viel krankheitsbedingte Ausfälle, welche aber bald zurückkommen. Wir spielen heuer auch ein Vorbereitungstunier im Raum Klagenfurt!“

Was sind Ihre Ziele für die Rückrunde?

„Das oberste Ziel ist die Weiterentwicklung jedes einzelnen. Zudem wollen wir im zweiten Abschnitt der Saison eine Steigerung der Punkteausbeute haben, damit wir uns nach vorne orientieren!“

Werden in der Winterpause Kaderveränderungen stattfinden? Gibt es etwas, das Sie bereits bekanntgeben können?

„Wir verändern im Winter wenig – es wird zwar keine Abgänge geben, aber es stoßen zwei junge Kicker von unseren Juniors dazu. Die Mannschaft hat großes Potenzial und wird das auch in der Rückrunde beweisen!“

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